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  • Montag
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, (Montag, 04.Dezember 2023)
09:00 - 10:00
KeyMo1
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Klar und deutlich: So geht eine Netzwerkorganisation!
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Klar und deutlich: So geht eine Netzwerkorganisation!

Wie geht die Zusammenarbeit in einer Netzwerkorganisation? Wie geht Führung? Wie geht Wertschöpfung? Wie geht Karriere & Weiterentwicklung? Wie geht Gehalt? Wie geht Vertrieb? Wie geht Urlaub? 

Anhand des konkreten Beispiels der HEC GmbH, einer Organisation mit fast 200 Menschen, mehreren Geschäftsfeldern und unterschiedlichen Lösungsangeboten zeige ich, dass die NWO keine Utopie ist, sondern real existiert und funktioniert. Dabei beantworte ich nicht nur die obigen Fragen, sondern viele andere mehr und gebe tiefe Impulse zum Probieren und Nachdenken.

Key Takeaways  
Endlich! Keine theoretischen Modelle, sondern die Netzwerkorganisation konkret umgesetzt. Hol dir viele Denkanstöße und Impulse und diskutier mit über die Pros und Cons einer realen Organisation für komplexe Probleme.

Frank Düsterbeck macht Arbeit wert(e)voll – Als Geschäftsführer der Kurswechsel Unternehmensberatung GmbH, Berater bei der HEC GmbH, Buchautor, Dozent, Fachbeirat und Sprecher auf diversen Konferenzen und Veranstaltungen. Immer mit dem klaren Ziel, wirklich etwas im Denken seiner Gegenüber zu bewirken und wertschöpfende Strukturen für sinnstiftende Zusammenarbeit zu gestalten.

Frank Düsterbeck
Frank Düsterbeck
Track: Keynote
Vortrag: KeyMo1
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10:00 - 10:15
Pause + Networking
Pause + Networking

10:15 - 11:00
Mo 1.1
Architektur: bitte nicht zukunftssicher!
Architektur: bitte nicht zukunftssicher!

Architektur: Die soll doch das Stabile sein! Und die Wahl der richtigen Architektur sorgt dafür, dass die Software auch in Zukunft weiterentwickelt werden kann! Was zunächst sinnvoll erscheint, erweist sich in der Realität oft als erster Schritt hin zu einem Architekturfehlschlag. Wenn sich die Anforderungen, die Erkenntnisse oder die Technologien ändern, muss sich leider die Architektur auch ändern. Wie kann sie dann zukunftssicher sein? Diese Präsentation zeigt, wie das Paradoxon aufgelöst werden kann und vielleicht keine zukunftssichere Architektur entsteht – aber langfristiger Projekterfolg.

Zielpublikum: An Softwarearchitektur Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Softwareentwicklungsprojekten
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei:  https://www.sigs.de/experten/eberhard-wolff/

Eberhard Wolff
Eberhard Wolff
Track: Track 1
Vortrag: Mo 1.1
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10:15 - 11:00
Mo 2.1
Lessons Learned: Das Continuous Innovation Framework (COIN) in Theorie und Praxis
Lessons Learned: Das Continuous Innovation Framework (COIN) in Theorie und Praxis

In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist Innovation ein Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Unser Vortrag gewährt Einblicke in die laufende Einführung des Continuous Innovation Framework (COIN) bei KPS. Wir teilen wertvolle Praxiserfahrungen, vom Umgang mit Widerständen bis zur Schaffung einer agilen Innovationskultur. Entdecken Sie, wie COIN unsere Organisation transformiert und Innovationsbemühungen lenkt. Erfahren Sie mehr über bereits gescheiterte Ansätze, die Grundlagen des Continuous Innovation Framework und praktische Herausforderungen bei der Umsetzung. Ein Ausblick auf zukünftige Auswirkungen von Continuous Innovation bei KPS rundet den Vortrag ab und bietet wertvolle Erkenntnisse für die Umsetzung von Innovationsprozessen in anderen Unternehmen.

Zielpublikum: Innovatoren, Innovation Coaches, Manager, Entscheider, Architekten, Entwickler und alle, die gerne Innovationen in ihrem Unternehmen vorantreiben möchten
Voraussetzungen: Es gibt keine Voraussetzungen. Wissen über die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Interesse für das Thema Innovation sind jedoch von Vorteil.
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Tobias Brennecke ist Architekt und Innovation Coach bei der KPS AG und Innovatoren dabei, ihre Ideen im Unternehmen zu platzieren und zur Produktreife zu bringen. Vor seiner Tätigkeit als Innovation Coach arbeitete Tobias in mehreren Projekten als Entwickler und Softwarearchitekt. Dabei strebt er immer nach kontinuierlicher Verbesserung. Tobias fährt gerne Kanu, spielt Improvisationstheater und organisiert einen eigenen Stammtisch zum Thema Beziehungsvielfalt.

Tobias Brennecke
Tobias Brennecke
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10:15 - 11:00
Mo 3.1
AAS und EDC: Hand in Hand ins Sagenland – Vom Shopfloor in die Cloud mit Gaia-X
AAS und EDC: Hand in Hand ins Sagenland – Vom Shopfloor in die Cloud mit Gaia-X

In der Produktionstechnik werden sekündlich enorme Datenmengen erzeugt und verarbeitet. Diese Daten beinhalten oft wertvolle Hinweise zu den aktuellen Zuständen der Maschinen, Werkzeuge und dem zu produzierenden Produkt und könnten durch gezielte Auswertung das Wertschöpfungspotenzial der Maschine und dazugehöriger Dienstleistungen steigern. In der Praxis werden diese Daten jedoch bisher weder umfänglich ausgewertet noch für nachgelagerte Anwendungen, ob unternehmensintern oder -extern, digital bereitgestellt. Gleichzeitig besitzen die Hersteller der Maschinen und ihrer Komponenten zwar das notwendige Knowhow für die Konzeption datengetriebener Anwendungen, jedoch fehlt ihnen der Zugang zu den Daten ihrer Produkte im laufenden Betrieb bei den Kunden. Gaia-X bietet einen Rahmen, in dem datengetriebene Anwendungen unter Beachtung des Datenschutzes und der Datenhoheit realisiert werden können. Entsprechende Konnektoren, wie der Eclipse Dataspace Connector (EDC), erlauben die Teilnahme an den Datenräumen der domänen- und unternehmensübergreifenden Dateninfrastruktur. Mit der Industrie 4.0 Verwaltungsschale (engl. AAS), als der Standard für den digitalen Zwilling, existiert außerdem eine einheitliche Schnittstelle entlang des gesamten Produktlebenszyklus, über welche Informationen abgerufen und weitergeleitet werden können. Zusammen ermöglichen AAS und EDC eine Pipeline vom Shopfloor bis in die Cloud, um universell einsetzbare Anwendungen zur Wertschöpfungssteigerung in der Produktionstechnik zu realisieren. 

Zielpublikum: Jede Person 
Voraussetzungen: Keine 
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
 

Stefan Vogt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Stefan befasst sich im Forschungsprojekt Fed-X-Pro mit der Integration des Eclipse Dataspace Connectors und der Asset Administration Shell für den Einsatz im KMU-Umfeld zur Realisierung eines Federated Learning und Smart Revisioning Ansatzes in der Produktion. 

Paul Patolla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Paul befasst sich im Forschungsprojekt Fed-X-Pro mit der Integration des Eclipse Dataspace Connectors und der Asset Administration Shell für den Einsatz im KMU-Umfeld zur Realisierung eines Federated Learning und Smart Revisioning Ansatzes in der Produktion. 

Stefan Vogt, Paul Patolla
Stefan Vogt, Paul Patolla
Track: Track 3
Vortrag: Mo 3.1
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11:00 - 11:15
Pause + Networking
Pause + Networking

11:15 - 12:00
Mo 1.2
Architekturvision in Zeiten von Clean Architecture
Architekturvision in Zeiten von Clean Architecture

Die von uns gebauten Anwendungen oder Systemlandschaften werden immer anspruchsvoller. Mögliche Antworten darauf sind der Einsatz von Microservices-Architekturen und Domain-Driven Design, Cloud-basierte Deployments oder verschiedene Varianten der hexagonalen bzw. Clean Architecture. Diese Ansätze helfen, aber sie werden auch zum Teil des Problems. Denn die Komplexität steigt durch ihren Einsatz. Deshalb braucht es zunächst eine stabile und verlässliche, explizite Softwarearchitekturbasis. In diesem Vortrag diskutieren wir, wie ihr mittels der Architekturvision zielgerichtet vorgehen und ohne Overengineering sowie bei bestmöglicher Risikoabschätzung Entscheidungen treffen und so eure Software möglichst flexibel entwickeln könnt. Explizite Softwarearchitekturarbeit ist essenziell, muss aber nicht schwer sein.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse von Softwarearchitektur
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Falk.Sippach

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User-Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

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Falk Sippach
Falk Sippach
Track: Track 1
Vortrag: Mo 1.2
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11:15 - 12:00
Mo 2.2
Open Source richtig nutzen – ohne Überraschungen
Open Source richtig nutzen – ohne Überraschungen

Es war eine schlimme Woche: Am Montag wurde die Rechtsabteilung aufgefordert, den Code unserer Anwendung vollständig zu veröffentlichen – eine eingesetzte Open-Source-Bibliothek zwingt uns dazu. Am Mittwoch musste ein neuer Release zurückgerollt werden, weil der fremde Autor sein offenes JavaScript-Modul überraschend funktionsuntüchtig gemacht hat. Freitag haben wir schließlich herausgefunden, dass der Rollout der neusten Version einer unserer Open-Source-Basislösungen wegen eines Sicherheitsproblems dringend wird. Leider haben wir das Paket stark erweitert – weshalb jeder Versionswechsel Wochen dauert und riskant ist. Wie konnte es so weit kommen? Und mehr noch: Welche Architekturentscheidungen verhindern so etwas?

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Projektpraktiker
Voraussetzungen: Interesse am risikoarmen Einsatz von Open Source
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

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Bernd Rederlechner ist ein Chefarchitekt der T-Systems im Bereich Digitale Lösungen mit Vorliebe für DevOps, Cloud Native und Code. Er übernimmt regelmäßig Architekturverantwortung in Konzeption und Entwicklung von realen Produkten und Lösungen. Als ehrenamtlicher Host derTelekom-weiten "Magenta Architecture Community", aber auch über Veröffentlichungen und Vorträge mit Praxisbezug inspiriert er Entwickler, junge Architekten und Kunden aller Ebenen mit einem Fokus auf menschliche Herausforderungen in der Digitalisierung.

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Bernd Rederlechner
Bernd Rederlechner
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11:15 - 12:00
Mo 3.2
A Minimalist Approach to Scalable and Intuitive Software Development
A Minimalist Approach to Scalable and Intuitive Software Development

We are exploring an alternative approach to launching software development projects, moving away from overengineering, and refocusing on the essential business aspects. Our primary goal is to demonstrate that embracing Event Sourcing, a technique where we capture and store all changes to an application's state as a sequence of immutable events, offers substantial benefits without the need for complexity.
Event Sourcing allows for complete traceability and reconstruction of an application's state, providing valuable insights into historical data and enhancing audit capabilities. It promotes a clear separation of concerns by keeping the business logic separate from the storage mechanism, leading to more maintainable and scalable systems.
To aid in this endeavor, we will incorporate Type-Driven Design principles into C#, streamlining the process of writing code that is purposeful and intuitive. This approach places a strong emphasis on expressing the business intent, ensuring that it takes center stage in your codebase, resulting in code that is easier to understand and maintain.
Our ultimate aim is to present a minimalist architectural approach that effectively detaches our business logic from infrastructure concerns while preserving the integrity of our logic and allowing for seamless scalability in the future. This approach promises to simplify software development, making it more focused on delivering real business value.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: Basic knowledge about software architecture and design patterns 
Level: Advanced
 

David Munkacsi is leading MADIS Consulting’s operations in the DACH region (Germany, Austria, Switzerland). With a profound passion for cutting-edge software architectures and design patterns, he guides teams to achieve innovative solutions. He is an advocate for continuous learning and development and is dedicated to solving complex problems with elegantly simple IT solutions.

Dávid Munkácsi
Dávid Munkácsi
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12:00 - 12:15
Pause + Networking
Pause + Networking

12:15 - 13:00
Mo 1.3
Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung – Produktqualitäten und Architekturtaktiken
Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung – Produktqualitäten und Architekturtaktiken

Der Energiebedarf innerhalb der IT wächst aufgrund der zunehmenden Digitalisierung stetig an. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass CO2-Emissionen im Bereich der IT im Jahr 2025 bis zu 8 % der globalen CO2-Emissionen ausmachen werden. Diese Situation wirft die Frage auf, was wir als Softwareentwickler und -architekten tun können, um IT nachhaltiger zu gestalten. Zuerst einmal müssen wir das Thema Nachhaltigkeit in unserem Qualitätsmodell berücksichtigen. Dann müssen wir die positiven und negativen Wechselwirkungen zwischen dem Thema Nachhaltigkeit und existierender Produktqualitäten betrachten und uns überlegen, wie wir die negativen Wechselwirkungen durch Taktiken bzw. Design Patterns entweder ganz eliminieren oder zumindest abschwächen können. Ziel der Session ist es diese Fragestellungen in interaktiver Art und Weise mit den Teilnehmern zu diskutieren, um so ein Verständnis für nachhaltige Softwareentwicklung zu verstärken.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, technische Projektleiter
Voraussetzungen: Kenntnisse von Qualitätsmodellen und Design Patterns
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Ich arbeite seit mehr als 25 Jahre als Consultant und Architect für IBM, Novatec und envite Consulting GmbH. Meine Beratungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Architektur und Betrieb von Unternehmensanwendungen, insbesondere im Versicherungsbereich. Seit 2008 besitze ich die Zertifizierung als Open Group Certified Master Architect und seit über drei Jahren bin ich als akkreditierter Trainer im Rahmen der ISAQB, im Bereich Architektur (CPSA-F) tätig.

Peter Kutschera
Peter Kutschera
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12:15 - 13:00
Mo 2.3
Hard Facts and Soft Touch – Herausforderungen von Projekten im Manufacturing & Industry
Hard Facts and Soft Touch – Herausforderungen von Projekten im Manufacturing & Industry

Kritische Fehler, die erst im Rahmen des Live-Betriebes öffentlich werden, stellen nicht zuletzt eine negative Werbung für ein Produkt und die beteiligten Unternehmen dar. Um dies zu verhindern, ist das Thema Qualitätssicherung in der modernen Produktentwicklung und -fertigung ein grundlegender und integraler Bestandteil. Nur durch eine hohe Testabdeckung und die zeitnahe Rückmeldung von Ergebnissen lässt sich die Qualität und Reife des Produkts ausreichend genau nachweisen und bestätigen. Die grundlegenden Parameter im Bereich Manufacturing & Industry haben sich nicht geändert: Die Entwicklung erfolgt hardwarenah und es kommen etablierte industrielle Standards und Entwicklungswerkzeuge zum Einsatz. Für die Entwicklung sind meist Ingenieure oder Naturwissenschaftler verantwortlich und es gibt definierte Vorgaben durch ein Qualitätsmanagement in der Entwicklung und Produktion. Doch der Anteil der Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Das liegt zum Beispiel daran, dass sich der Anteil der Wertschöpfung der Produkte stark auf die Software bzw. softwarebasierende Services stützt. Außerdem ergeben sich durch die Vorgaben der Digitalisierung und Industrie 4.0 neue Anforderungen für Hardwareentwicklungsprojekte im industriellen Umfeld. Das bekannte Ebenenmodell der Automatisierungspyramide wird "aufgebrochen" und Technologien wie MQTT, REST oder OPC-UA greifen direkt Daten ab. Mit diesen Daten werden Use Cases wie IIoT, BI oder Künstliche Intelligenz mit Informationen versorgt.

Kay Grebenstein arbeitet als Testmanager und agiler QA-Coach für die adesso SE. Er hat in den letzten Jahren in Projekten im Bereich Manufacturing & Industrie Qualität gesichert und Software getestet.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/kay-grebenstein/

Kay Grebenstein
Kay Grebenstein
Track: Track 2
Vortrag: Mo 2.3
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12:15 - 13:00
Mo 3.3
Genervt von VUCA? Systems Architecture kann helfen
Genervt von VUCA? Systems Architecture kann helfen

Treiben dich Manager mit Gebravbel über die VUCA Welt in den Wahnsinn? Ist das Treffen von Entscheidungen in deiner Organisation zu einem langwierigen Prozess geworden? Wir möchten euch ein paar Werkzeuge vorstellen, die wir bei unserer täglichen Arbeit nutzen um Unsicherheiten zu begegnen und Themen zur Entscheidung zu bringen. Wir tauchen dazu ins iSAQB portfolio für Systems Architecture ein und kombinieren es mit Methoden des Complexity Managements und der Organisationsentwicklung um ein gesundes Level an Verlässlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit zu erlangen.

Als Organisationsarchitektin im Bereich New Work, Selbstorganisation und (IT-)Strategie ist Kim Nena Duggen in ihrem Element, wenn sie mit Menschen arbeitet, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorliebzunehmen. Situationsgerecht wechselt sie in die Rolle der Beraterin, des Coaches oder der Trainerin – je nachdem, welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern. Erfahrungen aus Jobstationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben ein breites Fundament gelegt, um sowohl extern als auch intern Organisationen zu entwickeln.

Alexander Heusingfeld ist als Head of Digital Architecture, Platform Engineering & Lifecycle Management verantwortlich für die Business- & Systemarchitektur von Digitalen Produkten bei Vorwerk sowie deren Betrieb und Lebenszyklus-Fragen. Er nutzt hierfür seine Erfahrung aus Design, Implementierung und Betrieb von modernen WebAnwendungen, Microservices und JVM-basierten Systemen, die er als Trainer, Entwickler und Architekt in diversen Software-Modernisierungsprojekten erlangt hat. Seine aktuellen Schwerpunkte sind Team-Organisation für verteilte Softwaresysteme, Softwareevolution und Value Lifecycle Management. 
In seiner Freizeit ist er Vorsitzender des iSAQB e.V., Prüfer & Trainer für das Advanced Level und Kurator für das CPSA-A FLEX Curriculum. Er bloggt gelegentlich unter https://blog.heusingfeld.de und setzt sich für Open-Source Projekte ein.
Mastodon: https://mstdn.social/@aheusingfeld
 

Kim Nena Duggen, Alexander Heusingfeld
Kim Nena Duggen, Alexander Heusingfeld
Track: Track 3
Vortrag: Mo 3.3
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13:00 - 14:30
Mittagspause
Mittagspause

13:30 - 14:15
Lunch & Learn: Cloud-native Datenbankplattformen für die AI-First-Welt
Lunch & Learn: Cloud-native Datenbankplattformen für die AI-First-Welt

Der Vortrag betont die strategische Ausrichtung von Cloud-nativen Datenbankplattformen in der AI-First-Landschaft und ihre Schlüsselrolle in der Orchestrierung von Datenmanagement und Skalierbarkeit. Teilnehmer bekommen ein klares Verständnis, wie diese Plattformen als Innovationskatalysatoren wirken und die Unternehmensleistung durch nahtlose Integration von KI in einem Cloud-nativen Framework steigern.
Buzz Words: Cloud Native Database Platforms, AI first World, NoSQL
Target Group: Developers, Data Architects, IT Decision-Makers, Department Heads

Gregor Bauer startete seine Karriere in internationalen Teams bei einem führenden Telekommunikationshersteller. Dort leitete er technische Teams für kundenspezifische Gerätemanagement- und IoT-Lösungen. Sein Hauptantrieb ist es, Kundenbedürfnisse zu verstehen und passende Lösungen zu liefern. Mit praktischer Erfahrung in Entwicklung, Software- und Enterprise-Architektur hat er umfassende Expertise aufgebaut.

14:30 - 15:15
Mo 1.4
Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit
Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit

Wissensarbeit steht vor einer Revolution, eine neue Ära ist angebrochen: Die traditionellen Arbeitskategorien Kreator, Kommunikator und Koordinator lösen sich auf. Mit der Einführung von ChatGPT entsteht die Rolle des "Kombinators", der Teile seiner Aufgaben an KI-Modelle delegiert und selbst in die Rolle des "kreativen Generalisten" schlüpft. Diese Verschiebung ist vergleichbar mit dem Übergang von manuellen Berechnungen zu Tabellenkalkulationen. ChatGPT ist für Buchstaben, was VisiCalc für Zahlen war. Wer heute Prompt Engineering lernt, wird in der Zukunft der Wissensarbeit besonders erfolgreich sein. Entdecken Sie die Zukunft der Wissensarbeit, verstehen Sie die Chancen und Herausforderungen und lernen Sie, wie Sie in dieser Transformation die eigene Karriere aktiv gestalten können!

Zielpublikum: Jeder Wissensarbeiter, Personalentwickler, Führungsebene
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Trainer für LEGO Serious Play. Er arbeitete in der Forschung und Entwicklung von Vodafone und hält mehrere internationale Patente. Regelmäßig präsentiert, publiziert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation bewältigen können. Seit 2018 ist er Kurator für digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Im Dezember 2023 erscheint im Franz Vahlen Verlag sein neues Buch "Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit".

Stefan Holtel
Stefan Holtel
Track: Track 1
Vortrag: Mo 1.4
Themen: KI
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14:30 - 15:15
Mo 2.4
A hitchhiker's guide to CNCF/OSS observability solutions around Kubernetes
A hitchhiker's guide to CNCF/OSS observability solutions around Kubernetes

Understanding what is happening in your cluster can be challenging. How can you quickly and easily tell if your cluster and apps are healthy, well utilized and running as expected? In this tutorial, we'll look at various aspects of Kubernetes observability, and present multiple OSS solutions from the CNCF landscape and beyond to achieve that. We will start with tools that simply query the Kubernetes API and deliver the output in an easy-to-understand UI (e.g. Skooner, k9s), go over sidecar-based and eBPF-based services meshes (e.g. Istio/Kiali, Cillium/Hubble UI) and end with application-side logging and monitoring (e.g. OpenTelemetry, fluentd, Jaeger, Grafana). Each level of observability demands a certain price in terms of configuration and runtime overhead. In turn the quality and depth of the information is different. The intended take-away is to get an understanding which type of tooling is the right one for a given purpose.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: None
Level: Basic

Matthias Haeussler ist Chief Technologist bei der Novatec Consulting, Dozent an der Hochschule für Technik in Stuttgart im Fach "Verteilte Systeme" und Organisator des Cloud Foundry Meetups Stuttgart. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie, unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. Open Source Summit, Devoxx, Spring.io, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon & JavaLand.

Matthias Haeussler
Matthias Haeussler
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14:30 - 15:15
Mo 3.4
How to Build for and Market to Developers
How to Build for and Market to Developers

The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult.
We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.

This talk provides insights about…

  • All the steps and building blocks you need to market and sell your product to a developer end user
  • The pitfalls of integrating third-party solutions and payment
  • The challenges of market entry and finding product-market fit
  • Optimizing your online sales when marketing to developers
  • User acquisition costs and conversion rates for our own developer tools

This talk may be interesting for everyone who wants to…

  • Build, market and sell software to developers
  • Understand the user journey and sales funnel for developer tools
  • Gain insights into B2B2X ecommerce

Objective of the presentation: 
The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult. We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.

You will learn…

  • What stack you need to go from a technology to a fully marketable product
  • What it takes to earn your first $ (or €) with a developer tool
  • How to lower customer acquisition costs (CAC) for developer tools
  • What challenges there are to overcome when developing for developers

Frederic ist Product Manager und co-founder bei Yatta. Dort kümmert er sich als co-head um den Yatta Checkout. Davor war er als Consultant tätig und entwickelte E-Commerce-Lösungen für Unternehmen in verschiedenen Bereichen. Frederic engagiert sich überdies in der Eclipse-Community und als Speaker auf internationalen Software-Engineering-Konferenzen.

Frederic Ebelshäuser
Frederic Ebelshäuser
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15:15 - 15:30
Pause + Networking
Pause + Networking

15:30 - 16:15
Mo 1.5
Normal oder mit Fleisch – Software in Zeiten der Klimakrise
Normal oder mit Fleisch – Software in Zeiten der Klimakrise

Ob wir es wollen oder nicht, der Klimawandel ist allgegenwärtig. Privat und beruflich sind seine Auswirkungen zu spüren. Die Community der Softwareentwickler hat sich hierbei bisher meist als Teil der Lösung, weniger aber als Teil des Problems wahrgenommen. Dieser Vortrag soll daher einen Überblick zu den verschiedenen Aspekten des Themas und der Rolle der Softwareentwicklung geben. Hierzu wird auf sachliche Art und Weise der aktuelle Kenntnisstand zur Klimakrise und zu den Auswirkungen der Softwareentwicklung auf jene dargestellt. Untermauert wird dies mit statistischen Fakten aus anerkannten Quellen, um aufzuzeigen, wo wir als Softwareentwickler wirksam werden können. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf Themen wie Prinzipien für nachhaltige Software, eventuelle Qualitätssiegel und zukünftige rechtliche Vorgaben eingegangen.

Zielpublikum: Jede Person, die an der Erstellung und Entwicklung von Software beteiligt ist.
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Hendrik Lösch ist Management Consultant und Architekt bei ZEISS Digital Innovation. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf der Entwicklung und Bewertung von Software auf Basis von Microsoft-Technologien. Darüber hinaus schreibt und spricht er gern über seine Arbeit sowie seine Begeisterung für Clean Code, Softwareevolution und die Testautomatisierung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen.

Christina ist Werksstudentin bei der ZEISS Digital Innovation im Bereich Softwareentwicklung. Zurzeit arbeitet sie auf Ihren Master für Informatik an der TU Dresden hin und konzentriert sich dabei vor allem auf das Thema der nachhaltigen Softwareentwicklung.

Hendrik Lösch, Christina Ulonska
Hendrik Lösch, Christina Ulonska
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15:30 - 16:15
Mo 2.5
Warum Architektur (k)eine Teamaufgabe ist!
Warum Architektur (k)eine Teamaufgabe ist!

Die Architektur einer Anwendung ist wichtig, darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen. Aber wer ist dafür zuständig? Ein eigener Softwarearchitekt? Dieses oft als altmodisch betrachtete Denken passt so gar nicht in die moderne agile Welt: Architektur ist Aufgabe des Teams! Ist das wirklich so? Aus seinem Berateralltag erzählt David viele spannende Beispiele und zeigt, dass die Antwort ein ganz klares "Jein" ist und wer wann genau welche Aufgabe übernehmen sollte.

Zielpublikum: Softwareentwickler, Architekten, Entscheider
Voraussetzungen: Basisverständnis der Softwareentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

David Tielke ist seit über 15 Jahren freiberuflicher Berater, Coach und Trainer auf dem Microsoft-Technologie Stack und dabei zertifizierter Experte für die Themen Architektur und Softwarequalität. Er berät und schult seine Kunden europaweit und ist als Sprecher auf zahlreichen Konferenzen sowie als Fachautor unterwegs. Darüber hinaus teilt er sein Wissen gerne auf seinem YouTube-Kanal.

David Tielke
David Tielke
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15:30 - 16:15
Mo 3.5
Bidirectional Data Transformations
Bidirectional Data Transformations

Data Transfer Objects (DTOs) have long been the go-to solution for data transfer between components, but aren't you annoyed that you have to write two transformations for converting your domain objects to and from your DTO objects? Aren't you tired of essentially implementing the same logic twice? We show you how to save time and nerves by using bidirectional data transformations. Bidirectional data transformations implement the conversion logic just once, which makes data conversion less annoying, less tedious, and less error-prone. Additionally, describing explicitly how the data is connected fosters understanding of your domain objects and improves maintainability of you code base.

Target Audience: Developer, Architects, Programming-Languages Enthusiasts
Prerequisites: None
Level: Advanced

Marcus Crestani is an experienced software architect and works at Active Group GmbH. His interests lie in functional programming, software architecture, and programming languages. Additionally, he has diverse experiences in education, teaching, and trainings and has developed, organized, held, and evaluated many classes and courses. Currently he is working on developing and running large, stream-based event systems with long-time storage and time-series databases.

Marcus Crestani
Marcus Crestani
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, (Dienstag, 05.Dezember 2023)
09:15 - 10:00
KeyDi1
KEYNOTE: Szenarien einer ungewissen Welt – Wie künstliche Intelligenz uns vor eine neue Kategorie von Herausforderung stellt
KEYNOTE: Szenarien einer ungewissen Welt – Wie künstliche Intelligenz uns vor eine neue Kategorie von Herausforderung stellt

Bisher war die Digitalisierung der Treiber vieler Branchen. Nun wird sie selbst zur Getriebenen. Künstliche Intelligenz schickt sich an, Gewohnheiten, Prozesse, Produkte und Architekturen auf den Kopf zu stellen. Der Vortrag zeigt, warum KI nicht die nächste Stufe der Digitalisierung ist, sondern die nächste Stufe nach der Digitalisierung. Warum die IT darin eine große Rolle spielen kann, wenn sie es gleichzeitig schafft, die KI-Herausforderung zu meistern. Und warum man künstliche Intelligenz nicht allein für sich als Trend sehen kann. Prof. Bruysten befasst sich seit 30 Jahren mit künstlicher Intelligenz und argumentiert, dass es nun vor allem darauf ankommt, nicht nur Unbequemlichkeiten und Risiken zu sehen, sondern mit professionellen Szenarien zu arbeiten. Sein Vortrag gibt einen Einblick in die aktuelle Szenarien Landschaft und gibt einen Impuls zum Umgang mit der Unvorhersehbarkeit.

Seit 1997 ist Tim Bruysten selbstständig, seit 2011 Professor. Heute lebt, forscht und lehrt der Rheinländer in Paris und ist mit seinem Unternehmen weltweit unterwegs – mit einem Schwerpunkt in Europa. Tim ist im Vorstand der CHARTA Digitale Vernetzung e.V., Gesellschafter der Akademie der deutschen Medien und Mitinhaber des Restaurants Macionga in Berlin mit gleichnamigem Wein- und Champagnerlabel. Seine wissenschaftlichen Themen sind Strategie, Data Science und Organisationsentwicklung. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und im Feierabend trifft man ihn mit einem guten Glas Wein, kochend in der Küche mit einer Scheibe von John Coltrane auf dem Plattenspieler.

Tim Bruysten
Tim Bruysten
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi1
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10:00 - 10:15
Pause + Networking
Pause + Networking

10:15 - 11:00
Di 1.1
Moderne Datenarchitekturen: Was sind sie und wie werden sie umgesetzt?
Moderne Datenarchitekturen: Was sind sie und wie werden sie umgesetzt?

Dieser Vortrag befasst sich mit der sich schnell verändernden Landschaft der modernen Datenarchitekturen. Wir werfen einen Blick auf jüngste Entwicklungen wie Data Mesh und Data Lakehouse, das ELT-Muster, Cloud-DWHs und dergleichen. Wir untersuchen auch den wachsenden Einfluss des Software-Engineerings innerhalb des Daten-Ökosystems. Apropos Software-Engineering: Die Integration von Analysesystemen mit den transaktionalen/operativen Systemen wird ebenfalls betrachtet. Typische Szenarien und Kontextfaktoren der verschiedenen Architekturansätze werden wir ebenfalls diskutieren. Zusätzlich gebe ich Einblicke in die praktische Umsetzung dieser Architekturen mit Hilfe von Tools und Technologien, die im "Modern Data Stack" zu finden sind.

Zielpublikum: Software und Enterprise Architekten
Voraussetzungen: Keine tiefergehenden Technologiekenntnisse erforderlich
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Matthias Niehoff unterstützt als Head of Data der codecentric Kunden bei Design und Umsetzung von Datenarchitekturen. Dabei liegt sein Fokus auf der notwendigen Infrastruktur & Organisation, um Daten & KI-Projekten zum Erfolg zu verhelfen. Seine frühere Erfahrung als Software Engineer und Architekt hilft ihm, Brücken zwischen den Welten zu schlagen.

Matthias Niehoff
Matthias Niehoff
Track: Track 1
Vortrag: Di 1.1
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10:15 - 11:00
Di 2.1
Missverständnisse um Effizienz: Oder wie man ein antifragiler IT-Bereich wird
Missverständnisse um Effizienz: Oder wie man ein antifragiler IT-Bereich wird

Effizient zu sein, ist der am meisten fehlgebrauchte und missverstandene Begriff in IT-Bereichen.
Über Effizienz zu sprechen, löst sofort bestimmte Reaktionen bei Management und Mitarbeitern aus.
Meistens denkt man dabei an Ressourceneffizienz und Automatisierung:
Kosten reduzieren, Overhead verringern, usw. Habe ich recht?
Aber über Effizienz in diesem engen Kontext nachzudenken, reicht heutzutage nicht mehr aus.
In einer immer komplexeren und sich schneller verändernden Welt, die von mehreren Krisen und unvorhergesehenen Ereignissen erschüttert wird, müssen Unternehmen und deren IT-Bereiche zu antifragilen Versionen von sich selbst werden.
Dieser Vortrag wird aufzeigen, was Effizienz aus einer ganzheitlichen Sicht bedeutet und gibt neue Perspektiven auf gängige Missverständnisse.

Benedikt Stemmildt is an enthusiastic software architect, full-stack developer, and speaker with a passion for technology, architecture, and organization. He builds and operates data-driven software with a focus on customer value. Loves to educate himself and others. Proud founding member of Hacker School.

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Benedikt Stemmildt
Benedikt Stemmildt
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10:15 - 11:00
Di 3.1
GUI is Dead, Long Live Infrastructure as Code – Why a Standardized Module Library Regarding IaC?
GUI is Dead, Long Live Infrastructure as Code – Why a Standardized Module Library Regarding IaC?

Infrastructure as Code (IaC) revolutionized the way of resource design, creation and management dramatically – not only in the cloud. Manual management and configuration of IT resources are over, especially when cloud-native services are used for future or modern workloads. But how to bring the IaC approach successfully into the IT organization, so it is usable in a professional way? What needs to be done to create reusable blocks of code in order to gain more speed and avoid configuration drifts? One of the critical components is the standardized creation of modules in a central library. In this session Stefan will explain why the aspects of IaC and ‘modularization’ are so important to ensure a successful cloud journey within the organization.

Target Audience: The audience will get an idea of how to implement the IaC approach in their organization with all needed recommendations, best practices, structures practical tips and tools to make the cloud journey successful. Moreover, the target groups are mainly cloud architects and cloud developers.
Prerequisites: Basic understanding of cloud services regarding Microsoft Azure Optional: Basic knowledge in IaC development
Level: Advanced

Stefan Rapp ist ein Cloud Solution Architekt (CSA) bei der Xpirit Germany GmbH | Xebia aus der Region Stuttgart mit dem Hauptfokus auf die Themengebiete Governance, Core-Infrastruktur und Applikationsmodernisierung auf Microsoft Azure. Er ist Microsoft MVP für Azure Infrastructure as Code (IaC), seit mehr als 15 Jahren im Microsoft-Umfeld tätig und unterstützt Kunden bei einem sicheren und zielgerichteten Gang auf die Cloud-Plattform Azure.

Stefan Rapp
Stefan Rapp
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11:00 - 11:15
Pause + Networking
Pause + Networking

11:15 - 12:00
Di 1.2
Teste deine Architektur!
Teste deine Architektur!

Am Anfang eines Projekts ist die Produktivität hoch. Architektur, Bausteine und Abhängigkeiten sind klar definiert. Doch mit der Zeit wird der Code immer mehr und die Anforderungen werden komplexer. Es schleichen sich ungewollte Abhängigkeiten ein. Code und Architekturdiagramme passen nicht mehr zusammen. Das lässt sich auch mit Clean Code, TDD und regelmäßigen Architekturreviews nicht immer verhindern. Architekturtests wirken dem entgegen. Sie funktionieren wie Unit Tests, testen aber nichtfunktionale Anforderungen. Tools sind als Open Source verfügbar. Der Einstieg ist leicht. Architekturtests können automatisiert im Continuous Build laufen und verhindern dadurch, dass sich Verstöße gegen die anfangs aufgestellten Architekturregeln einschleichen. Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, was mit Architekturtests alles möglich ist. Anhand einer Beispielarchitektur wird demonstriert, wie sich verschiedene Aspekte der Architektur testen lassen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler
Voraussetzungen: Softwarearchitektur-Grundlagen: die praktischen Beispiele werden in .NET gezeigt, lassen sich aber auch für Java anwenden.
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Andreas Lausen ist Software Architect bei der MEDIFOX DAN GmbH. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Konzeption und Umsetzung von langfristig wart- und erweiterbaren Softwaresystemen. Als Technologien setzt er hauptsächlich .NET und die iOS und Android SDKs ein.

Andreas Lausen
Andreas Lausen
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11:15 - 12:00
Di 2.2
Nachhaltige IT jenseits von Aktivismus: eine Head of Sustainability und ein Senior Software Engineer teilen Wissen und Erfahrungen
Nachhaltige IT jenseits von Aktivismus: eine Head of Sustainability und ein Senior Software Engineer teilen Wissen und Erfahrungen

Unternehmen, die eine Nachhaltigkeitsstrategie für ihre IT haben, sind heute noch eine Seltenheit. Dabei sind die Zeiten vorbei, in denen Nachhaltigkeit nur etwas für Menschen mit einer Affinität zu Klebstoff oder Tomatensoße war. Anita Schüttler liebt Tomatensoße und wird in diesem Talk eine Einordnung geben, wohin die Reise in Sachen Sustainable IT geht, gesteuert durch Gesetze der EU, des Markts und der Physik. Sie zeigt die Eckpfeiler einer IT-Nachhaltigkeitsstrategie auf und hat eine reiche Sammlung von Maßnahmen der nachhaltigen Softwareentwicklung für verschiedene Gewerke im Gepäck, ergänzt durch Quellen zum Selbststudium und Tools, die bei der Berechnung der Emissionen von Software unterstützen können. Olaf Sebelin wiederum hat eine große Affinität zu guter Architektur und wird deshalb erzählen, welche dieser Maßnahmen aus dem Bereich Architektur wir bei neuland bereits selbst ausprobiert haben und wie das so gelaufen ist.

Zielpublikum: Head of ITs, Architekten, Entwickelnde
Voraussetzungen: Ein IT-Background ist hilfreich.
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Anita Schüttler ist Software-Entwicklerin mit über 13 Jahren Erfahrung in der E-Commerce Branche. Inzwischen ist sie auch zertifizierte Circular Economy und Agile Nachhaltigkeits-Expertin und arbeitet als neulands Head of Sustainability Vollzeit an den Themen Green IT und Nachhaltiger E-Commerce.

Olaf Sebelin ist seit fast 20 Jahren Backend-Entwickler. Arbeitet vor allem mit Java und Spring Boot, neuerdings auch mal mit Quarkus und Kotlin. Praktiziert seit mehreren Jahren DDD, hexagonale Architektur und funktionaleres OOP. Hat seitdem kaum noch NullPointerExceptions gesehen. In der gewonnenen Zeit schaut er auf den Ressourcenverbrauch seiner Anwendungen und dreht den mit Reactive Programming weiter runter.

Anita Schüttler, Olaf Sebelin
Anita Schüttler, Olaf Sebelin
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11:15 - 12:00
Di 3.2
It's all about AI – Möglichkeiten und Herausforderungen von Computer Vision und NLP
It's all about AI – Möglichkeiten und Herausforderungen von Computer Vision und NLP

Was kann Künstliche Intelligenz heute leisten? In diesem Vortrag zeigen wir anhand einer Vielzahl von Live-Beispielen, ob der Begriff ein überhyptes Buzzword oder die Schlüsseltechnologie der digitalen Zukunft ist. Das TNG Innovation Hacking Team arbeitet seit Jahren an zahlreichen KI-Projekten im Bereich Computer Vision und Natural Language Processing. Thomas Endres, Martin Förtsch und Jonas Mayer nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Künstlichen Intelligenz und deren Architektur. Anhand verschiedener Innovationsprojekte beleuchten die Vortragenden den grundsätzlichen Aufbau der zugrunde liegenden neuronalen Netze, aber auch deren Limitierungen. Ein Feuerwerk an Live-Demonstrationen und Showcases rundet das unterhaltsame Erlebnis ab. Dabei sein werden neuronale Netze zur Erzeugung von Kunst, Deepfakes in Echtzeit, ein NLP-Chatbot sowie eine KI, die Social-Media-Kommentare generieren kann.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Entscheider, KI-Interessierte
Voraussetzungen: Erste Erfahrungen in der Softwareentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Basic

Thomas Endres arbeitet in der Rolle eines Managing Partners als IT-Consultant für TNG Technology Consulting in München. Mit dem TNG-Innovation-Hacking-Team entwickelt er verschiedene Prototypen – darunter verschiedene KI-Prototypen und AR/VR-Showcases. Als Intel Software Innovator und Black Belt präsentiert er weltweit neue Technologien wie KI, AR/VR und Robotik. Dafür erhielt er unter anderem einen JavaOne Rockstar-Award und mehrere Best Speaker Awards.

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Informatiker Martin Förtsch ist ein IT-Berater, Oracle JavaOne Rockstar und Intel Black Belt der TNG Technology Consulting GmbH. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Agile Development u.a. in Java, Suchmaschinentechnologien, Information Retrieval und Datenbanken. Er ist darüber hinaus an der Entwicklung von innovativen Showcases im Innovation-Hacking-Team tätig, insbesondere im Bereich der 3D-Kameratechnologien, IoT, künstliche Intelligenz, Augmented Reality uvm.

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Thomas Endres, Martin Förtsch
Thomas Endres, Martin Förtsch
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12:00 - 12:15
Pause + Networking
Pause + Networking

12:15 - 13:00
Di 1.3
Technische Schulden verstehen, managen und dem Business erklären
Technische Schulden verstehen, managen und dem Business erklären

Wie erkläre ich technische Schulden meinen Business-Kollegen oder Kunden? Man muss technische Schulden erst einmal selbst verstanden haben. Was sind Ursachen und Folgen technischer Schulden und wie hängen sie zusammen? Erst dann kann man die Probleme rund um technische Schulden besser und prägnanter erklären und das Business davon überzeugen, dass sich insbesondere die zeitliche Investition in das Thema lohnt. Damit steht dann aber schon die nächste Frage im Raum: Wie manage ich technische Schulden und was bedeutet das? Klar ist, dass man technische Schulden nicht verhindern kann und dass sie auch ein durchaus probates Mittel des Managements sind, um z.B. Features in time auszuliefern. Im Endeffekt geht es immer um zwei essenzielle Fragen:
• Sollte ich diese technischen Schulden aufnehmen oder nicht?
• Sollte ich diese technischen Schulden zurückzahlen oder nicht?

Antworten auf diese Fragen gibt es in meinem Vortrag.

Zielpublikum: Es gibt keine Voraussetzungen. Developer, Architekten, aber auch Manager, Projektleiter etc. sind herzlich willkommen.
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von IT-Entwicklungsprojekten
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Marion Wiese ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg. Ihr Hauptforschungsinteresse im Rahmen ihrer Dissertation gilt dem Management von technischen Schulden. Von 2001-2020 arbeitete sie bei der Gruner+Jahr GmbH als Softwarearchitektin und -entwicklerin. Sie war an vielen verschiedenen Projekten beteiligt, z.B. Integrationsarchitekturen, Referenzarchitektur für BI-Anwendungen und Entwicklung und Projektmanagement eines Abo-Management-Systems.

Marion Wiese
Marion Wiese
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12:15 - 13:00
Di 2.3
Die goldenen Regeln, um Junior-Entwicklern den Projekteinstieg unsanft zu gestalten
Die goldenen Regeln, um Junior-Entwicklern den Projekteinstieg unsanft zu gestalten

Stell dir vor: Du staffst dein Projekt. Deine konkrete Rolle ist dabei egal. Projektarbeit ist hart und unfair. So soll es auch bleiben. Nun kommt jemand Neues in dein Team: Ein Junior-Entwickler. Einfach willst du es dieser Person nicht machen – du hast gelitten, alle anderen haben gelitten –, warum sollte es jetzt anders sein? Wie einfach es gehen kann, Junioren das Leben im Projekt ab Tag eins zu vermiesen, zeige ich dir in 10 einfachen Schritten – die "goldenen Regeln für einen unsanften Start in ein Projekt". Sie entspringen nicht meiner Fantasie, sondern werden in vielen Projekten erfolgreich gelebt. Und das Beste ist – die meisten Regeln sind so nachhaltig, dass sie sogar noch lange nach dem Onboarding ihre Wirkung behalten. Am Ende des Vortrags weißt du auf jeden Fall, wie du es nicht machen solltest – im besten Fall ignorierst du die Regeln. Findest du sie aber gut und willst sie anwenden, sollten wir im Anschluss kurz miteinander reden…

Zielpublikum: Entwickler, Teamleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundsätzliche Kenntnisse Projektmanagement, Onboarding-Prozesse, Softwareentwicklung, Dokumentation
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Andreas Monschau ist seit über 10 Jahren als Senior IT-Consultant mit den Schwerpunkten Softwarearchitektur und -entwicklung sowie Teamleitung bei Haeger Consulting in Bonn tätig und aktuell als Solution Designer im Kundenprojekt unterwegs. Neben seiner Projekttätigkeit leitet er das umfangreiche Traineeprogramm des Unternehmens und beschäftigt sich mit Mitarbeiterentwicklung

Andreas Monschau
Andreas Monschau
Track: Track 2
Vortrag: Di 2.3
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12:15 - 13:00
Di 3.3
Eclipse Sparkplug – Zündfunken für MQTT in der Industrie?
Eclipse Sparkplug – Zündfunken für MQTT in der Industrie?

MQTT existiert mittlerweile seit fast 10 Jahren als OASIS-Standard für IoT-Anwendungen. Viele kennen MQTT als leichtgewichtige Pub/Sub-Technologie, denn das Protokoll ist einfach zu benutzen und daher mittlerweile weit verbreitet. Problematisch ist jedoch seit jeher das Fehlen eines standardisierten Daten- und Informationsmodells: In der Praxis kocht jeder Hersteller noch immer sein eigenes Süppchen in Bezug auf die Abbildung von Topics, Datentypen, Payloadformate sowie technische Workflows. Mit Sparkplug ist die Eclipse Foundation nun angetreten, dies in Form einer Open-Source-Spezifikation zumindest für die Automatisierungstechnik zu lösen. 
 

Tobias Nebel ist IT Architect bei der sciota GmbH und konzipiert bzw. entwickelt seit über 10 Jahren Lösungen in den Bereichen Internet of Things und Produktionsdigitalisierung. Er arbeitet an beliebigen Stellen zwischen Microcontroller, SPS, Back- und Frontend und kennt typische Fallstricke, denen Sensordaten zwischen Erfassung bis hin zur Darstellung in einer Softwarelösung ausgesetzt sind.

Tobias Nebel
Tobias Nebel
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13:00 - 14:30
Mittagspause
Mittagspause

14:30 - 15:15
Di 1.4
Der Code ist Dokumentation genug
Der Code ist Dokumentation genug

Dokumentation begegnet Softwareentwicklungsteams immer wieder in unterschiedlichen Formen, zum Beispiel als Architektur-, Deployment- oder Nutzerdokumentation. Doch welche Möglichkeiten und Tools gibt es eigentlich zum Erstellen von Dokumentation? Da die Dokumentation ein so wichtiger Bestandteil eines Softwareprodukts ist, sollte sie leicht und mit Spaß zu erstellen sein. In diesem Vortrag erarbeiten wir die Vor- und Nachteile von verschiedenen Markup-Sprachen, Generatoren und Tools, mit denen das gelingen kann.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Technical Writers
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik merkte Peter, dass er nichts über Wirtschaft wusste. Deshalb nutze er sein Wissen fortan für die Softwareentwicklung, Trainings und Vorträge. Nach vielen erfolgreichen und spannenden Stationen arbeitet Peter seit kurzem für die SQL Projekt AG als Softwarearchitekt an dem Produkt Transconnect. Er lebt mit seiner Familie in Dresden.

Peter Herklotz
Peter Herklotz
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14:30 - 15:15
Di 2.4
Domain-Driven Transformation – wie man Legacy-Software und Monolithen tragfähige Architektur (zurück-)gibt
Domain-Driven Transformation – wie man Legacy-Software und Monolithen tragfähige Architektur (zurück-)gibt

Wie man ein neues Projekt auf der grünen Wiese beginnt und dabei eine saubere Architektur baut, das wissen wir heute ganz gut. Aber die meisten von uns arbeiten ja in Projekten, die schon lange da sind und deren Architektur (vorsichtig gesagt) nicht mehr ganz so schön ist. "Monolith" und "Big Ball of Mud" sind die wenig schmeichelhaften Titel, die solchen Systemen verpasst werden. In diesem Talk zeige ich, wie wir hier (wieder) Struktur einführen können. Jedes System ist hier anders, deswegen ist es wichtig, zunächst zu erkennen, wo man steht. Dann müssen die richtigen Schritte unternommen werden. Ich präsentiere einen Katalog von Refactorings, aus denen man wählen kann, und Heuristiken, was die richtige Wahl ist. Der Katalog enthält Refactorings gegen Big-Ball-of-Mud-Architektur, anämisches Domänenmodell und schlecht organisierte Teams.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrungen in mittleren bis großen Systemen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

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Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling” (Addison-Wesley, 2022), and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt” (dpunkt, 2017).

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Henning Schwentner
Henning Schwentner
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14:30 - 15:15
Di 3.4
Wie bekomme ich große Sprachmodelle klein?
Wie bekomme ich große Sprachmodelle klein?

Generative AI weckt Begehrlichkeiten und viele Interessierte wollen nicht nur einschlägige Dienste wie ChatGPT nutzen, sondern mit eigenen großen Sprachmodelle – intern oder privat – arbeiten. Insbesondere im Hinblick auf Digitale Souveränität müssen Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden, um Foundation Models unabhängig und selbstbestimmt nutzen und gestalten zu können. Im ersten einleitenden Teil des Vortrags wird als Ordnungs- und Gestaltungsrahmen eine Generative-AI-Plattform vorgestellt, die Modelle, Datensätze und Verfahren aufzeigt und einordnet. Der zweite vertiefende Teil fokussiert auf Open-Source-Ansätze in dieser Plattform und Methoden der Quantisierung, um auch größere Modelle auf kleineren (Anzahlen von) GPUs zu trainieren und zu nutzen. Im dritten praktischen Teil des Vortrags werden diese Einsichten für Training und Inferenz mit BLOOM und Dolly in fp16 und int8 auf einer einzelnen Grafikkarte demonstriert.

Zielpublikum: Technologie-Interessierte in Unternehmen und Gesellschaft
Voraussetzungen: Konzepte und Mechanismen werden von Abholpunkt null vorgestellt
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

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Lothar Wieske arbeitet als Lead Enterprise Architect mit vielen Technologien rund um Digitalisierung. Bis 2009 arbeitete er in Leuchttürmen wie einer Digitalen Radiologie, einer Wertpapierverwaltung sowie für Miles-and-More u.a. bei IBM, Microsoft und Sun Microsystems. Im Innovationsmanagement arbeitete er ab 2009 praktisch mit Cloud, Analytics, Artificial Intelligence und Deep Learning. Zuletzt liegt sein Fokus auf Generative AI und Green IT. Neben technologischen Aspekten der Digitalisierung haben für ihn zunehmend auch Fragen zur wirtschaftlichen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Entwicklung und Umsetzung an Bedeutung gewonnen.

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Lothar Wieske
Lothar Wieske
Track: Track 3
Vortrag: Di 3.4
Themen: KI
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15:15 - 15:30
Pause + Networking
Pause + Networking

15:30 - 16:15
Di 2.5
Software-Archäologie: Was wir von der Mondlandefähre lernen können!
Software-Archäologie: Was wir von der Mondlandefähre lernen können!

Bei der ersten Mondlandung hat die IT eine wesentliche Rolle gespielt und es wurden wichtige Fundamente des Software Engineering geschaffen. Der Begriff selbst wurde von Margaret Hamilton während der Entwicklung des Apollo Guidance Computer (AGC), des Steuermoduls der Mondlandefähre, geprägt. Für eines der ersten eingebetteten Systeme wurden Prioritätsscheduling, Multitasking und ein Echtzeitbetriebssystem entwickelt. Eine der ersten virtuellen Maschinen stellte mathematische Funktionen bereit und abstrahierte von der Hardware. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die Robustheit der Software, die sich durch eine gute Fehlerbehandlung auszeichnete. Diese Eigenschaft kam Minuten vor der Landung zum Tragen und bewahrte die Mission vor dem Abbruch. Werfen wir einen Blick zurück in die Zukunft!

Zielpublikum: Alle ITler mit Interesse an Softwareentwicklung in der Raumfahrt
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

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Tobias Voß arbeitet als Modernisierungs-Architekt bei der viadee Unternehmensberatung. Er berät Kunden im Versicherungs- und Bankenumfeld bei der Modernisierung und Migration individueller Softwaresysteme und leitet den Kompetenzbereich Java & Architektur der viadee.

Tobias Voß
Tobias Voß
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15:30 - 16:15
Di 3.5
Begeistern für IT – Aktiv die Zukunft gestalten
Begeistern für IT – Aktiv die Zukunft gestalten

Benötigt wird ein Laptop.

Erlebe in diesem Workshop, wie einfach es ist, andere für IT zu begeistern. Lern in diesem Workshop die Grundlagen, um gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu programmieren. Erfahre, wie du aktiv mitmachen kannst, um die 21st Century Skills wie Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken sowie eine positive Fehlerkultur zu vermitteln. Entdecke die Hacker School und inspiriere andere zu coden.

In diesem Workshop wird dir gezeigt, wie man Programmieren vermitteln kann, wie man Programmier-Elemente erklärt und wie man mit einfachen Codes für IT begeistert werden kann.

Jannick Drechsler macht bei der Hacker School die System- und Hardware Administration. Er war schon über 100-mal selbst als Inspirer dabei und hatte die Möglichkeit, sein Wissen und die Liebe zur IT weiterzugeben. Mit seiner Leidenschaft und Erfahrung begeistert er junge Menschen für die IT und ist sehr erfahren darin, programmieren verständlich zu erklären. So trägt er dazu bei, mehr jungen Menschen den Weg in die IT zu ebnen.

Jannick Drechsler
Jannick Drechsler
Track: Track 3
Vortrag: Di 3.5
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16:15 - 16:30
Pause + Networking
Pause + Networking

16:30 - 17:30
KeyDi2
KEYNOTE: Zwischen Realität und Vision: Tech-Trend-Metaanalyse - Der Blick in die Glaskugel?
KEYNOTE: Zwischen Realität und Vision: Tech-Trend-Metaanalyse - Der Blick in die Glaskugel?

Ein Blick in Zukunft – wer könnte da widerstehen? Vermutlich sind auch deshalb die alljährlichen Trend Reports ein wahrer Dauerbrenner des Tech-Journalismus. Doch was genau steckt dahinter? Und noch wichtiger, was können wir aus ihnen lernen? Wie können sie bei strategischen, aber auch praktischen Entscheidungen nützlich sein?

Mit einer Metaanalyse der Tech Trends der letzten fünf Jahre zeichnet Michael Kaiser das „Big Picture“ der technologischen Entwicklung und gibt einen Ausblick auf das, was die Zukunft bereithält.
 

Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens startete Michael Kaiser 2015 seine Karriere als Produkt- und Qualitätsingenieur bei NXP Semiconductors Deutschland. Im Jahr 2009 wechselte er als Innovation Manager nach Hongkong mit stärkerem Fokus auf Backend-Fertigung und Packaging.
3 Jahre später übernahm Michael Kaiser die Rolle als Branchenmanager Mikroelektronik/IKT für die Landeshauptstadt Dresden in Europas größtem Cluster für Mikroelektronik/IKT. Parallel dazu arbeitete er in der Silicon Saxony Management GmbH als Projektmanager für den Aufbau der Silicon Europe Initiative.
Ende 2016 wechselte er nach Berlin zur SEMI - dem globalen Branchenverband der Halbleiterindustrie und verantwortete dort die Geschäftsentwicklung in Europa.
Im November 2018 wurde Michael Kaiser zum Geschäftsführer der Smart Systems Hub GmbH in Dresden ernannt. Der Smart Systems Hub ist Teil der Digital Hub Initiative Deutschland.

Michael Kaiser
Michael Kaiser
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi2
Themen: Keynote
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