Generative AI weckt Begehrlichkeiten und viele Interessierte wollen nicht nur einschlägige Dienste wie ChatGPT nutzen, sondern mit eigenen großen Sprachmodelle – intern oder privat – arbeiten. Insbesondere im Hinblick auf Digitale Souveränität müssen Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden, um Foundation Models unabhängig und selbstbestimmt nutzen und gestalten zu können. Im ersten einleitenden Teil des Vortrags wird als Ordnungs- und Gestaltungsrahmen eine Generative-AI-Plattform vorgestellt, die Modelle, Datensätze und Verfahren aufzeigt und einordnet. Der zweite vertiefende Teil fokussiert auf Open-Source-Ansätze in dieser Plattform und Methoden der Quantisierung, um auch größere Modelle auf kleineren (Anzahlen von) GPUs zu trainieren und zu nutzen. Im dritten praktischen Teil des Vortrags werden diese Einsichten für Training und Inferenz mit BLOOM und Dolly in fp16 und int8 auf einer einzelnen Grafikkarte demonstriert.
Zielpublikum: Technologie-Interessierte in Unternehmen und Gesellschaft
Voraussetzungen: Konzepte und Mechanismen werden von Abholpunkt null vorgestellt
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
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Lothar Wieske arbeitet als Lead Enterprise Architect mit vielen Technologien rund um Digitalisierung. Bis 2009 arbeitete er in Leuchttürmen wie einer Digitalen Radiologie, einer Wertpapierverwaltung sowie für Miles-and-More u.a. bei IBM, Microsoft und Sun Microsystems. Im Innovationsmanagement arbeitete er ab 2009 praktisch mit Cloud, Analytics, Artificial Intelligence und Deep Learning. Zuletzt liegt sein Fokus auf Generative AI und Green IT. Neben technologischen Aspekten der Digitalisierung haben für ihn zunehmend auch Fragen zur wirtschaftlichen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Entwicklung und Umsetzung an Bedeutung gewonnen.
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