In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist Innovation ein Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Unser Vortrag gewährt Einblicke in die laufende Einführung des Continuous Innovation Framework (COIN) bei KPS. Wir teilen wertvolle Praxiserfahrungen, vom Umgang mit Widerständen bis zur Schaffung einer agilen Innovationskultur. Entdecken Sie, wie COIN unsere Organisation transformiert und Innovationsbemühungen lenkt. Erfahren Sie mehr über bereits gescheiterte Ansätze, die Grundlagen des Continuous Innovation Framework und praktische Herausforderungen bei der Umsetzung. Ein Ausblick auf zukünftige Auswirkungen von Continuous Innovation bei KPS rundet den Vortrag ab und bietet wertvolle Erkenntnisse für die Umsetzung von Innovationsprozessen in anderen Unternehmen.
Zielpublikum: Innovatoren, Innovation Coaches, Manager, Entscheider, Architekten, Entwickler und alle, die gerne Innovationen in ihrem Unternehmen vorantreiben möchten
Voraussetzungen: Es gibt keine Voraussetzungen. Wissen über die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Interesse für das Thema Innovation sind jedoch von Vorteil.
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Tobias Brennecke ist Architekt und Innovation Coach bei der KPS AG und Innovatoren dabei, ihre Ideen im Unternehmen zu platzieren und zur Produktreife zu bringen. Vor seiner Tätigkeit als Innovation Coach arbeitete Tobias in mehreren Projekten als Entwickler und Softwarearchitekt. Dabei strebt er immer nach kontinuierlicher Verbesserung. Tobias fährt gerne Kanu, spielt Improvisationstheater und organisiert einen eigenen Stammtisch zum Thema Beziehungsvielfalt.
Vortrag Teilen
Es war eine schlimme Woche: Am Montag wurde die Rechtsabteilung aufgefordert, den Code unserer Anwendung vollständig zu veröffentlichen – eine eingesetzte Open-Source-Bibliothek zwingt uns dazu. Am Mittwoch musste ein neuer Release zurückgerollt werden, weil der fremde Autor sein offenes JavaScript-Modul überraschend funktionsuntüchtig gemacht hat. Freitag haben wir schließlich herausgefunden, dass der Rollout der neusten Version einer unserer Open-Source-Basislösungen wegen eines Sicherheitsproblems dringend wird. Leider haben wir das Paket stark erweitert – weshalb jeder Versionswechsel Wochen dauert und riskant ist. Wie konnte es so weit kommen? Und mehr noch: Welche Architekturentscheidungen verhindern so etwas?
Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Projektpraktiker
Voraussetzungen: Interesse am risikoarmen Einsatz von Open Source
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.rederlechner
Bernd Rederlechner ist ein Chefarchitekt der T-Systems im Bereich Digitale Lösungen mit Vorliebe für DevOps, Cloud Native und Code. Er übernimmt regelmäßig Architekturverantwortung in Konzeption und Entwicklung von realen Produkten und Lösungen. Als ehrenamtlicher Host derTelekom-weiten "Magenta Architecture Community", aber auch über Veröffentlichungen und Vorträge mit Praxisbezug inspiriert er Entwickler, junge Architekten und Kunden aller Ebenen mit einem Fokus auf menschliche Herausforderungen in der Digitalisierung.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/bernd-rederlechner/
Vortrag Teilen
Kritische Fehler, die erst im Rahmen des Live-Betriebes öffentlich werden, stellen nicht zuletzt eine negative Werbung für ein Produkt und die beteiligten Unternehmen dar. Um dies zu verhindern, ist das Thema Qualitätssicherung in der modernen Produktentwicklung und -fertigung ein grundlegender und integraler Bestandteil. Nur durch eine hohe Testabdeckung und die zeitnahe Rückmeldung von Ergebnissen lässt sich die Qualität und Reife des Produkts ausreichend genau nachweisen und bestätigen. Die grundlegenden Parameter im Bereich Manufacturing & Industry haben sich nicht geändert: Die Entwicklung erfolgt hardwarenah und es kommen etablierte industrielle Standards und Entwicklungswerkzeuge zum Einsatz. Für die Entwicklung sind meist Ingenieure oder Naturwissenschaftler verantwortlich und es gibt definierte Vorgaben durch ein Qualitätsmanagement in der Entwicklung und Produktion. Doch der Anteil der Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Das liegt zum Beispiel daran, dass sich der Anteil der Wertschöpfung der Produkte stark auf die Software bzw. softwarebasierende Services stützt. Außerdem ergeben sich durch die Vorgaben der Digitalisierung und Industrie 4.0 neue Anforderungen für Hardwareentwicklungsprojekte im industriellen Umfeld. Das bekannte Ebenenmodell der Automatisierungspyramide wird "aufgebrochen" und Technologien wie MQTT, REST oder OPC-UA greifen direkt Daten ab. Mit diesen Daten werden Use Cases wie IIoT, BI oder Künstliche Intelligenz mit Informationen versorgt.
Kay Grebenstein arbeitet als Testmanager und agiler QA-Coach für die adesso SE. Er hat in den letzten Jahren in Projekten im Bereich Manufacturing & Industrie Qualität gesichert und Software getestet.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/kay-grebenstein/
Understanding what is happening in your cluster can be challenging. How can you quickly and easily tell if your cluster and apps are healthy, well utilized and running as expected? In this tutorial, we'll look at various aspects of Kubernetes observability, and present multiple OSS solutions from the CNCF landscape and beyond to achieve that. We will start with tools that simply query the Kubernetes API and deliver the output in an easy-to-understand UI (e.g. Skooner, k9s), go over sidecar-based and eBPF-based services meshes (e.g. Istio/Kiali, Cillium/Hubble UI) and end with application-side logging and monitoring (e.g. OpenTelemetry, fluentd, Jaeger, Grafana). Each level of observability demands a certain price in terms of configuration and runtime overhead. In turn the quality and depth of the information is different. The intended take-away is to get an understanding which type of tooling is the right one for a given purpose.
Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: None
Level: Basic
Matthias Haeussler ist Chief Technologist bei der Novatec Consulting, Dozent an der Hochschule für Technik in Stuttgart im Fach "Verteilte Systeme" und Organisator des Cloud Foundry Meetups Stuttgart. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie, unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. Open Source Summit, Devoxx, Spring.io, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon & JavaLand.
Vortrag Teilen
Die Architektur einer Anwendung ist wichtig, darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen. Aber wer ist dafür zuständig? Ein eigener Softwarearchitekt? Dieses oft als altmodisch betrachtete Denken passt so gar nicht in die moderne agile Welt: Architektur ist Aufgabe des Teams! Ist das wirklich so? Aus seinem Berateralltag erzählt David viele spannende Beispiele und zeigt, dass die Antwort ein ganz klares "Jein" ist und wer wann genau welche Aufgabe übernehmen sollte.
Zielpublikum: Softwareentwickler, Architekten, Entscheider
Voraussetzungen: Basisverständnis der Softwareentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
David Tielke ist seit über 15 Jahren freiberuflicher Berater, Coach und Trainer auf dem Microsoft-Technologie Stack und dabei zertifizierter Experte für die Themen Architektur und Softwarequalität. Er berät und schult seine Kunden europaweit und ist als Sprecher auf zahlreichen Konferenzen sowie als Fachautor unterwegs. Darüber hinaus teilt er sein Wissen gerne auf seinem YouTube-Kanal.
Vortrag Teilen
Effizient zu sein, ist der am meisten fehlgebrauchte und missverstandene Begriff in IT-Bereichen.
Über Effizienz zu sprechen, löst sofort bestimmte Reaktionen bei Management und Mitarbeitern aus.
Meistens denkt man dabei an Ressourceneffizienz und Automatisierung:
Kosten reduzieren, Overhead verringern, usw. Habe ich recht?
Aber über Effizienz in diesem engen Kontext nachzudenken, reicht heutzutage nicht mehr aus.
In einer immer komplexeren und sich schneller verändernden Welt, die von mehreren Krisen und unvorhergesehenen Ereignissen erschüttert wird, müssen Unternehmen und deren IT-Bereiche zu antifragilen Versionen von sich selbst werden.
Dieser Vortrag wird aufzeigen, was Effizienz aus einer ganzheitlichen Sicht bedeutet und gibt neue Perspektiven auf gängige Missverständnisse.
Leidenschaftlicher Softwarearchitekt, Full-Stack-Entwickler und Speaker mit Begeisterung für Technologie, Architektur und Organisation. Entwickelt und betreibt Software, datengetrieben mit Fokus auf Kundenmehrwert. Bildet sich und andere gern aus und weiter. Stolzes Gründungsmitglied der Hacker-School.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/benedikt-stemmildt/
Vortrag Teilen
Unternehmen, die eine Nachhaltigkeitsstrategie für ihre IT haben, sind heute noch eine Seltenheit. Dabei sind die Zeiten vorbei, in denen Nachhaltigkeit nur etwas für Menschen mit einer Affinität zu Klebstoff oder Tomatensoße war. Anita Schüttler liebt Tomatensoße und wird in diesem Talk eine Einordnung geben, wohin die Reise in Sachen Sustainable IT geht, gesteuert durch Gesetze der EU, des Markts und der Physik. Sie zeigt die Eckpfeiler einer IT-Nachhaltigkeitsstrategie auf und hat eine reiche Sammlung von Maßnahmen der nachhaltigen Softwareentwicklung für verschiedene Gewerke im Gepäck, ergänzt durch Quellen zum Selbststudium und Tools, die bei der Berechnung der Emissionen von Software unterstützen können. Olaf Sebelin wiederum hat eine große Affinität zu guter Architektur und wird deshalb erzählen, welche dieser Maßnahmen aus dem Bereich Architektur wir bei neuland bereits selbst ausprobiert haben und wie das so gelaufen ist.
Zielpublikum: Head of ITs, Architekten, Entwickelnde
Voraussetzungen: Ein IT-Background ist hilfreich.
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Anita Schüttler ist Software-Entwicklerin mit über 13 Jahren Erfahrung in der E-Commerce Branche. Inzwischen ist sie auch zertifizierte Circular Economy und Agile Nachhaltigkeits-Expertin und arbeitet als neulands Head of Sustainability Vollzeit an den Themen Green IT und Nachhaltiger E-Commerce.
Olaf Sebelin ist seit fast 20 Jahren Backend-Entwickler. Arbeitet vor allem mit Java und Spring Boot, neuerdings auch mal mit Quarkus und Kotlin. Praktiziert seit mehreren Jahren DDD, hexagonale Architektur und funktionaleres OOP. Hat seitdem kaum noch NullPointerExceptions gesehen. In der gewonnenen Zeit schaut er auf den Ressourcenverbrauch seiner Anwendungen und dreht den mit Reactive Programming weiter runter.
Vortrag Teilen
Stell dir vor: Du staffst dein Projekt. Deine konkrete Rolle ist dabei egal. Projektarbeit ist hart und unfair. So soll es auch bleiben. Nun kommt jemand Neues in dein Team: Ein Junior-Entwickler. Einfach willst du es dieser Person nicht machen – du hast gelitten, alle anderen haben gelitten –, warum sollte es jetzt anders sein? Wie einfach es gehen kann, Junioren das Leben im Projekt ab Tag eins zu vermiesen, zeige ich dir in 10 einfachen Schritten – die "goldenen Regeln für einen unsanften Start in ein Projekt". Sie entspringen nicht meiner Fantasie, sondern werden in vielen Projekten erfolgreich gelebt. Und das Beste ist – die meisten Regeln sind so nachhaltig, dass sie sogar noch lange nach dem Onboarding ihre Wirkung behalten. Am Ende des Vortrags weißt du auf jeden Fall, wie du es nicht machen solltest – im besten Fall ignorierst du die Regeln. Findest du sie aber gut und willst sie anwenden, sollten wir im Anschluss kurz miteinander reden…
Zielpublikum: Entwickler, Teamleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundsätzliche Kenntnisse Projektmanagement, Onboarding-Prozesse, Softwareentwicklung, Dokumentation
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Andreas Monschau ist seit über 10 Jahren als Senior IT-Consultant mit den Schwerpunkten Softwarearchitektur und -entwicklung sowie Teamleitung bei Haeger Consulting in Bonn tätig und aktuell als Solution Designer im Kundenprojekt unterwegs. Neben seiner Projekttätigkeit leitet er das umfangreiche Traineeprogramm des Unternehmens und beschäftigt sich mit Mitarbeiterentwicklung
Wie man ein neues Projekt auf der grünen Wiese beginnt und dabei eine saubere Architektur baut, das wissen wir heute ganz gut. Aber die meisten von uns arbeiten ja in Projekten, die schon lange da sind und deren Architektur (vorsichtig gesagt) nicht mehr ganz so schön ist. "Monolith" und "Big Ball of Mud" sind die wenig schmeichelhaften Titel, die solchen Systemen verpasst werden. In diesem Talk zeige ich, wie wir hier (wieder) Struktur einführen können. Jedes System ist hier anders, deswegen ist es wichtig, zunächst zu erkennen, wo man steht. Dann müssen die richtigen Schritte unternommen werden. Ich präsentiere einen Katalog von Refactorings, aus denen man wählen kann, und Heuristiken, was die richtige Wahl ist. Der Katalog enthält Refactorings gegen Big-Ball-of-Mud-Architektur, anämisches Domänenmodell und schlecht organisierte Teams.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrungen in mittleren bis großen Systemen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner
Henning liebt Programmieren in hoher Qualität. Diese Leidenschaft lebt er als Coder, Coach und Consultant bei der WPS – Workplace Solutions aus. Dort hilft er Teams dabei, gewachsene Monolithen zu strukturieren oder neue Systeme von Anfang an mit einer tragfähigen Architektur zu errichten. Häufig kommen dann Microservices oder Self-Contained Systems heraus. Henning ist Autor von "Domain Storytelling" (Addison-Wesley, 2022) und dem www.LeasingNinja.io sowie Übersetzer von "Domain-Driven Design kompakt" (dpunkt, 2017).
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/henning-schwentner/
Vortrag Teilen
Bei der ersten Mondlandung hat die IT eine wesentliche Rolle gespielt und es wurden wichtige Fundamente des Software Engineering geschaffen. Der Begriff selbst wurde von Margaret Hamilton während der Entwicklung des Apollo Guidance Computer (AGC), des Steuermoduls der Mondlandefähre, geprägt. Für eines der ersten eingebetteten Systeme wurden Prioritätsscheduling, Multitasking und ein Echtzeitbetriebssystem entwickelt. Eine der ersten virtuellen Maschinen stellte mathematische Funktionen bereit und abstrahierte von der Hardware. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die Robustheit der Software, die sich durch eine gute Fehlerbehandlung auszeichnete. Diese Eigenschaft kam Minuten vor der Landung zum Tragen und bewahrte die Mission vor dem Abbruch. Werfen wir einen Blick zurück in die Zukunft!
Zielpublikum: Alle ITler mit Interesse an Softwareentwicklung in der Raumfahrt
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Tobias.Voss
Tobias Voß arbeitet als Modernisierungs-Architekt bei der viadee Unternehmensberatung. Er berät Kunden im Versicherungs- und Bankenumfeld bei der Modernisierung und Migration individueller Softwaresysteme und leitet den Kompetenzbereich Java & Architektur der viadee.
Vortrag Teilen