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Thema: Digitalisierung

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, (Montag, 04.Dezember 2023)
09:00 - 10:00
KeyMo1
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Klar und deutlich: So geht eine Netzwerkorganisation!
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Klar und deutlich: So geht eine Netzwerkorganisation!

Wie geht die Zusammenarbeit in einer Netzwerkorganisation? Wie geht Führung? Wie geht Wertschöpfung? Wie geht Karriere & Weiterentwicklung? Wie geht Gehalt? Wie geht Vertrieb? Wie geht Urlaub? 

Anhand des konkreten Beispiels der HEC GmbH, einer Organisation mit fast 200 Menschen, mehreren Geschäftsfeldern und unterschiedlichen Lösungsangeboten zeige ich, dass die NWO keine Utopie ist, sondern real existiert und funktioniert. Dabei beantworte ich nicht nur die obigen Fragen, sondern viele andere mehr und gebe tiefe Impulse zum Probieren und Nachdenken.

Key Takeaways  
Endlich! Keine theoretischen Modelle, sondern die Netzwerkorganisation konkret umgesetzt. Hol dir viele Denkanstöße und Impulse und diskutier mit über die Pros und Cons einer realen Organisation für komplexe Probleme.

Frank Düsterbeck macht Arbeit wert(e)voll – Als Geschäftsführer der Kurswechsel Unternehmensberatung GmbH, Berater bei der HEC GmbH, Buchautor, Dozent, Fachbeirat und Sprecher auf diversen Konferenzen und Veranstaltungen. Immer mit dem klaren Ziel, wirklich etwas im Denken seiner Gegenüber zu bewirken und wertschöpfende Strukturen für sinnstiftende Zusammenarbeit zu gestalten.

Frank Düsterbeck
Frank Düsterbeck
Track: Keynote
Vortrag: KeyMo1
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10:15 - 11:00
Mo 2.1
Lessons Learned: Das Continuous Innovation Framework (COIN) in Theorie und Praxis
Lessons Learned: Das Continuous Innovation Framework (COIN) in Theorie und Praxis

In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist Innovation ein Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Unser Vortrag gewährt Einblicke in die laufende Einführung des Continuous Innovation Framework (COIN) bei KPS. Wir teilen wertvolle Praxiserfahrungen, vom Umgang mit Widerständen bis zur Schaffung einer agilen Innovationskultur. Entdecken Sie, wie COIN unsere Organisation transformiert und Innovationsbemühungen lenkt. Erfahren Sie mehr über bereits gescheiterte Ansätze, die Grundlagen des Continuous Innovation Framework und praktische Herausforderungen bei der Umsetzung. Ein Ausblick auf zukünftige Auswirkungen von Continuous Innovation bei KPS rundet den Vortrag ab und bietet wertvolle Erkenntnisse für die Umsetzung von Innovationsprozessen in anderen Unternehmen.

Zielpublikum: Innovatoren, Innovation Coaches, Manager, Entscheider, Architekten, Entwickler und alle, die gerne Innovationen in ihrem Unternehmen vorantreiben möchten
Voraussetzungen: Es gibt keine Voraussetzungen. Wissen über die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Interesse für das Thema Innovation sind jedoch von Vorteil.
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Tobias Brennecke ist Architekt und Innovation Coach bei der KPS AG und Innovatoren dabei, ihre Ideen im Unternehmen zu platzieren und zur Produktreife zu bringen. Vor seiner Tätigkeit als Innovation Coach arbeitete Tobias in mehreren Projekten als Entwickler und Softwarearchitekt. Dabei strebt er immer nach kontinuierlicher Verbesserung. Tobias fährt gerne Kanu, spielt Improvisationstheater und organisiert einen eigenen Stammtisch zum Thema Beziehungsvielfalt.

Tobias Brennecke
Tobias Brennecke
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10:15 - 11:00
Mo 3.1
AAS und EDC: Hand in Hand ins Sagenland – Vom Shopfloor in die Cloud mit Gaia-X
AAS und EDC: Hand in Hand ins Sagenland – Vom Shopfloor in die Cloud mit Gaia-X

In der Produktionstechnik werden sekündlich enorme Datenmengen erzeugt und verarbeitet. Diese Daten beinhalten oft wertvolle Hinweise zu den aktuellen Zuständen der Maschinen, Werkzeuge und dem zu produzierenden Produkt und könnten durch gezielte Auswertung das Wertschöpfungspotenzial der Maschine und dazugehöriger Dienstleistungen steigern. In der Praxis werden diese Daten jedoch bisher weder umfänglich ausgewertet noch für nachgelagerte Anwendungen, ob unternehmensintern oder -extern, digital bereitgestellt. Gleichzeitig besitzen die Hersteller der Maschinen und ihrer Komponenten zwar das notwendige Knowhow für die Konzeption datengetriebener Anwendungen, jedoch fehlt ihnen der Zugang zu den Daten ihrer Produkte im laufenden Betrieb bei den Kunden. Gaia-X bietet einen Rahmen, in dem datengetriebene Anwendungen unter Beachtung des Datenschutzes und der Datenhoheit realisiert werden können. Entsprechende Konnektoren, wie der Eclipse Dataspace Connector (EDC), erlauben die Teilnahme an den Datenräumen der domänen- und unternehmensübergreifenden Dateninfrastruktur. Mit der Industrie 4.0 Verwaltungsschale (engl. AAS), als der Standard für den digitalen Zwilling, existiert außerdem eine einheitliche Schnittstelle entlang des gesamten Produktlebenszyklus, über welche Informationen abgerufen und weitergeleitet werden können. Zusammen ermöglichen AAS und EDC eine Pipeline vom Shopfloor bis in die Cloud, um universell einsetzbare Anwendungen zur Wertschöpfungssteigerung in der Produktionstechnik zu realisieren. 

Zielpublikum: Jede Person 
Voraussetzungen: Keine 
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
 

Stefan Vogt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Stefan befasst sich im Forschungsprojekt Fed-X-Pro mit der Integration des Eclipse Dataspace Connectors und der Asset Administration Shell für den Einsatz im KMU-Umfeld zur Realisierung eines Federated Learning und Smart Revisioning Ansatzes in der Produktion. 

Paul Patolla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Paul befasst sich im Forschungsprojekt Fed-X-Pro mit der Integration des Eclipse Dataspace Connectors und der Asset Administration Shell für den Einsatz im KMU-Umfeld zur Realisierung eines Federated Learning und Smart Revisioning Ansatzes in der Produktion. 

Stefan Vogt, Paul Patolla
Stefan Vogt, Paul Patolla
Track: Track 3
Vortrag: Mo 3.1
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12:15 - 13:00
Mo 2.3
Hard Facts and Soft Touch – Herausforderungen von Projekten im Manufacturing & Industry
Hard Facts and Soft Touch – Herausforderungen von Projekten im Manufacturing & Industry

Kritische Fehler, die erst im Rahmen des Live-Betriebes öffentlich werden, stellen nicht zuletzt eine negative Werbung für ein Produkt und die beteiligten Unternehmen dar. Um dies zu verhindern, ist das Thema Qualitätssicherung in der modernen Produktentwicklung und -fertigung ein grundlegender und integraler Bestandteil. Nur durch eine hohe Testabdeckung und die zeitnahe Rückmeldung von Ergebnissen lässt sich die Qualität und Reife des Produkts ausreichend genau nachweisen und bestätigen. Die grundlegenden Parameter im Bereich Manufacturing & Industry haben sich nicht geändert: Die Entwicklung erfolgt hardwarenah und es kommen etablierte industrielle Standards und Entwicklungswerkzeuge zum Einsatz. Für die Entwicklung sind meist Ingenieure oder Naturwissenschaftler verantwortlich und es gibt definierte Vorgaben durch ein Qualitätsmanagement in der Entwicklung und Produktion. Doch der Anteil der Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Das liegt zum Beispiel daran, dass sich der Anteil der Wertschöpfung der Produkte stark auf die Software bzw. softwarebasierende Services stützt. Außerdem ergeben sich durch die Vorgaben der Digitalisierung und Industrie 4.0 neue Anforderungen für Hardwareentwicklungsprojekte im industriellen Umfeld. Das bekannte Ebenenmodell der Automatisierungspyramide wird "aufgebrochen" und Technologien wie MQTT, REST oder OPC-UA greifen direkt Daten ab. Mit diesen Daten werden Use Cases wie IIoT, BI oder Künstliche Intelligenz mit Informationen versorgt.

Kay Grebenstein arbeitet als Testmanager und agiler QA-Coach für die adesso SE. Er hat in den letzten Jahren in Projekten im Bereich Manufacturing & Industrie Qualität gesichert und Software getestet.

Kay Grebenstein
Kay Grebenstein
Track: Track 2
Vortrag: Mo 2.3
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14:30 - 15:15
Mo 3.4
How to Build for and Market to Developers
How to Build for and Market to Developers

The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult.
We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.

This talk provides insights about…

  • All the steps and building blocks you need to market and sell your product to a developer end user
  • The pitfalls of integrating third-party solutions and payment
  • The challenges of market entry and finding product-market fit
  • Optimizing your online sales when marketing to developers
  • User acquisition costs and conversion rates for our own developer tools

This talk may be interesting for everyone who wants to…

  • Build, market and sell software to developers
  • Understand the user journey and sales funnel for developer tools
  • Gain insights into B2B2X ecommerce

Objective of the presentation: 
The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult. We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.

You will learn…

  • What stack you need to go from a technology to a fully marketable product
  • What it takes to earn your first $ (or €) with a developer tool
  • How to lower customer acquisition costs (CAC) for developer tools
  • What challenges there are to overcome when developing for developers

Frederic ist Product Manager und co-founder bei Yatta. Dort kümmert er sich als co-head um den Yatta Checkout. Davor war er als Consultant tätig und entwickelte E-Commerce-Lösungen für Unternehmen in verschiedenen Bereichen. Frederic engagiert sich überdies in der Eclipse-Community und als Speaker auf internationalen Software-Engineering-Konferenzen.

Frederic Ebelshäuser
Frederic Ebelshäuser
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, (Dienstag, 05.Dezember 2023)
09:15 - 10:00
KeyDi1
KEYNOTE: Szenarien einer ungewissen Welt – Wie künstliche Intelligenz uns vor eine neue Kategorie von Herausforderung stellt
KEYNOTE: Szenarien einer ungewissen Welt – Wie künstliche Intelligenz uns vor eine neue Kategorie von Herausforderung stellt

Bisher war die Digitalisierung der Treiber vieler Branchen. Nun wird sie selbst zur Getriebenen. Künstliche Intelligenz schickt sich an, Gewohnheiten, Prozesse, Produkte und Architekturen auf den Kopf zu stellen. Der Vortrag zeigt, warum KI nicht die nächste Stufe der Digitalisierung ist, sondern die nächste Stufe nach der Digitalisierung. Warum die IT darin eine große Rolle spielen kann, wenn sie es gleichzeitig schafft, die KI-Herausforderung zu meistern. Und warum man künstliche Intelligenz nicht allein für sich als Trend sehen kann. Prof. Bruysten befasst sich seit 30 Jahren mit künstlicher Intelligenz und argumentiert, dass es nun vor allem darauf ankommt, nicht nur Unbequemlichkeiten und Risiken zu sehen, sondern mit professionellen Szenarien zu arbeiten. Sein Vortrag gibt einen Einblick in die aktuelle Szenarien Landschaft und gibt einen Impuls zum Umgang mit der Unvorhersehbarkeit.

Seit 1997 ist Tim Bruysten selbstständig, seit 2011 Professor. Heute lebt, forscht und lehrt der Rheinländer in Paris und ist mit seinem Unternehmen weltweit unterwegs – mit einem Schwerpunkt in Europa. Tim ist im Vorstand der CHARTA Digitale Vernetzung e.V., Gesellschafter der Akademie der deutschen Medien und Mitinhaber des Restaurants Macionga in Berlin mit gleichnamigem Wein- und Champagnerlabel. Seine wissenschaftlichen Themen sind Strategie, Data Science und Organisationsentwicklung. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und im Feierabend trifft man ihn mit einem guten Glas Wein, kochend in der Küche mit einer Scheibe von John Coltrane auf dem Plattenspieler.

Tim Bruysten
Tim Bruysten
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi1
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10:15 - 11:00
Di 2.1
Missverständnisse um Effizienz: Oder wie man ein antifragiler IT-Bereich wird
Missverständnisse um Effizienz: Oder wie man ein antifragiler IT-Bereich wird

Effizient zu sein, ist der am meisten fehlgebrauchte und missverstandene Begriff in IT-Bereichen.
Über Effizienz zu sprechen, löst sofort bestimmte Reaktionen bei Management und Mitarbeitern aus.
Meistens denkt man dabei an Ressourceneffizienz und Automatisierung:
Kosten reduzieren, Overhead verringern, usw. Habe ich recht?
Aber über Effizienz in diesem engen Kontext nachzudenken, reicht heutzutage nicht mehr aus.
In einer immer komplexeren und sich schneller verändernden Welt, die von mehreren Krisen und unvorhergesehenen Ereignissen erschüttert wird, müssen Unternehmen und deren IT-Bereiche zu antifragilen Versionen von sich selbst werden.
Dieser Vortrag wird aufzeigen, was Effizienz aus einer ganzheitlichen Sicht bedeutet und gibt neue Perspektiven auf gängige Missverständnisse.

Leidenschaftlicher Softwarearchitekt, Full-Stack-Entwickler und Speaker mit Begeisterung für Technologie, Architektur und Organisation. Entwickelt und betreibt Software, datengetrieben mit Fokus auf Kundenmehrwert. Bildet sich und andere gern aus und weiter. Stolzes Gründungsmitglied der Hacker-School.

Benedikt Stemmildt
Benedikt Stemmildt
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12:15 - 13:00
Di 3.3
Eclipse Sparkplug – Zündfunken für MQTT in der Industrie?
Eclipse Sparkplug – Zündfunken für MQTT in der Industrie?

MQTT existiert mittlerweile seit fast 10 Jahren als OASIS-Standard für IoT-Anwendungen. Viele kennen MQTT als leichtgewichtige Pub/Sub-Technologie, denn das Protokoll ist einfach zu benutzen und daher mittlerweile weit verbreitet. Problematisch ist jedoch seit jeher das Fehlen eines standardisierten Daten- und Informationsmodells: In der Praxis kocht jeder Hersteller noch immer sein eigenes Süppchen in Bezug auf die Abbildung von Topics, Datentypen, Payloadformate sowie technische Workflows. Mit Sparkplug ist die Eclipse Foundation nun angetreten, dies in Form einer Open-Source-Spezifikation zumindest für die Automatisierungstechnik zu lösen. 
 

Tobias Nebel ist IT Architect bei der sciota GmbH und konzipiert bzw. entwickelt seit über 10 Jahren Lösungen in den Bereichen Internet of Things und Produktionsdigitalisierung. Er arbeitet an beliebigen Stellen zwischen Microcontroller, SPS, Back- und Frontend und kennt typische Fallstricke, denen Sensordaten zwischen Erfassung bis hin zur Darstellung in einer Softwarelösung ausgesetzt sind.

Tobias Nebel
Tobias Nebel
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