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KONFERENZPROGRAMM

Thema: Cloud Native

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  • Mittwoch
    18.05.
  • Donnerstag
    19.05.
, (Mittwoch, 18.Mai 2022)
11:15 - 12:00
Mi 2.2
Wenn Schwergewichte dank Blueprints fliegen - Reisebericht der HUK Coburg zu Serverless Anwendungen in der Public Cloud
Wenn Schwergewichte dank Blueprints fliegen - Reisebericht der HUK Coburg zu Serverless Anwendungen in der Public Cloud

Von On-Prem zu AWS Serverless Anwendungen in Nullkommanix?
Klingt komisch, ist aber so.
Wir berichten aus der Praxis, wie wir diesen Weg beschritten haben.
Gestartet sind wir mit einem sehr langen Katalog von Cloud-Maßnahmen, die es umzusetzen galt.
Als Enabler-Team war es unser Ziel, diese Komplexität den meist ahnungslosen On-Prem Entwicklern abzunehmen.
Herausgekommen ist ein lebendiges Produkt, der Blueprint.
Er umfasst neben textueller Beschreibung der Cloud-Konzepte auch begleitende Beispielanwendungen die mittels einer Pipeline nach AWS gebracht, und mit automatisch provisionierter Infrastruktur (Terraform sei Dank) verheiratet werden.

Für die IT-Sicherheit kam auch etwas Brauchbares raus: durch die Zusammenarbeit haben wir die Komponenten des Blueprints gehärtet, so daß einzelne Freigaben schneller erfolgen - sie beruhen auf bereits abgenommenen Standards.
Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten!

Zielpublikum: Cloud-native Gänger, Software-Architekten, DevOps Teams
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Public Cloud & Anwendungsentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Edgar Stoffel, Carsten Kropf
Edgar Stoffel, Carsten Kropf
Vortrag: Mi 2.2
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12:15 - 13:00
Mi 2.3
Welche Herausforderungen bringen Migration und Betrieb bestehender Software-Stacks auf eine Cloud-Umgebung mit sich?
Welche Herausforderungen bringen Migration und Betrieb bestehender Software-Stacks auf eine Cloud-Umgebung mit sich?

In diesem Vortrag werden Bereiche wie die Migration von einem Mainframe System auf ein LUW-System ebenso betrachtet, wie die Umstellungen von Quellcode von zum Beispiel COBOL nach Java. Auch notwendige Anpassungen der Anwendung an der Nutzerschnittstelle werden dargestellt, um dem Anwender einen Zugriff auf das Programm in der Cloud-Umgebung zu ermöglichen.
Es muss auch eine umfangreiche Abwägung getroffen werden, was sich von der Migration in die Cloud erhofft wird, denn daraus resultiert der Aufwand der Umsetzung. Soll es optisch nach wie vor aussehen wie eine Mainframe Applikation? Möchte ich nur die Anwendung in der Cloud hosten (SaaS) oder die ganze Infrastruktur (IaaS)? Was für Kontrollmechanismen gebe ich damit auf und wie wird die angepasste Anwendung in Zukunft betrieben, getestet und Veränderungen veröffentlicht? All diese Fragen sollen übersichtlich betrachtet werden, um eine Migration hin zu einer Cloud-Architektur zu ermöglichen.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Technik/Manager
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Programmierung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Marcel Jödicke absolvierte für den Bachelor ein Computer Engineering Studium an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.  Im Anschluss absolvierte er sein Master ebenfalls dort über im Studiengang Professional IT-Business, wo er nebenher für die IBM Deutschland GmbH in Berlin gearbeitet hat. Aktuell arbeitet er seit 2018 als Software-Ingenieur im Entwicklungsteam der EasiRun Europa GmbH.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Marcel.J%C3%B6dicke

Marcel Jödicke
Marcel Jödicke
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14:30 - 15:15
Mi 1.4
Cloud Security in Action ! - ein Finanzdienstleister geht in die Cloud
Cloud Security in Action ! - ein Finanzdienstleister geht in die Cloud

Die Digitalisierung traditioneller Unternehmen und damit meist zwingend verbundene Modernisierung der IT macht auch vor dem Sektor der Finanzdienstleister nicht Halt.

In diesem Vortrag berichtet die SüdLeasing - eine 100% Tochter einer Landesbank - von ihrem Weg von der 'legacy IT' zur modernen cloud-basierten Umgebung. Aufgrund der Sensitivität der Daten lag von der ersten Sekunde ein besonderer Fokus auf dem Thema Cloud Security.

Hier berichten Tamira Horn und Thorsten Jakoby von der Reise eines BaFin regulierten Finanzdienstleisters in die Cloud. Statt 'das sichern wir durch eine Firewall und Netzwerke', wurden Multi-Tenant-Zero-Trust-Architekturen aufgebaut.

Business Continuity und Disaster Recovery wurden voll automatisiert mit Hilfe von Terraform, Access Control Lists und Microsoft Azure aufgebaut.

Zielpublikum: Architekten, DevOps Teams
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Thorsten Jakoby ist Consultant für IT-Architekturen und Cloud Migrationen bei Novatec. Aktuell ist er als Cloud Security Architect für eine Cloud Migration bei einem BaFin regulierten Kunden im Einsatz. Mit seinen mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich der verteilten Anwendungen hilft Thorsten Kunden Cloud Architekturen zu bauen, und führt Studenten in die Welt der IT & Cloud ein. Vor seiner Rolle bei Novatec führte er ein auf Cloud basiertes Startups spezialisiertes Unternehmen.

Neben seiner Rolle als Consultant spricht er häufig auf Meetups und Konferenzen (wie Cloud Foundry Summit EU, W-JAX, OOP, JCON, IT-Tage, Frankfurter Entwicklertag) und hält dort ebenso Workshops

Tamira Horn arbeitet als IT Security-Administratorin bei SüdLeasing.
Typischerweise zählt die Absicherung der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur zu ihren täglichen Aufgaben.
Als Administratorin für komplexe Firewall-Systeme, Endpoint Security, SIEM, als auch Network Segregation kennt sie die Infrastruktur bis zu kleinsten Details.
Seit SüdLeasing mit einer Cloud-Initiative begonnen hat, findet sich Tamiras Interesse besonders stark im Umfeld der Cloud Security wieder. Für verschiedene Teams bildet sie die etablierte Brücke zwischen Datacenter und Cloud Security.

Thorsten Jakoby, Tamira Horn
Thorsten Jakoby, Tamira Horn
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15:30 - 16:15
Mi 1.5
Die Evolution des Container Linux Ökosystems
Die Evolution des Container Linux Ökosystems

Gartner prognostiziert, dass bis zum Jahr 2025 Cloud-native Plattformen die Grundlage für mehr als 95 % der neuen Digitalinitiativen dienen werden und damit in die Überlebenstaschen für aufkommende digitale Wirbelstürme gehören. Für Linux hält beispielsweise eine Differenzierung zwischen Linux auf dem Host (Container Host Linux) und Linux im Container Einzug, die ihre jeweils unterschiedlichen Funktionen abbildet. Wir stellen beide Ökosysteme in ihrer zeitlichen Entwicklung und inhaltlichen Ausgestaltung vor und zeigen anhand der konkreten Open Source Beispiele Amazon Bottlerocket und Microsoft/Kinvolk Flatcar Besonderheiten wie den Aufbau eigener Build Pipelines und Zusatzinstallationen. Abschließend runden wir den Überblick ab mit Auswirkungen auf Betriebsprozesse (Automatisierung, Immutability), Entwicklungsprozesse (Testen und Debuggen in minimierten Umgebungen) und übergreifend auf Digitale Souveränität mit dem Einsatz von Open Source.

Zielpublikum: Digitalization Strategists, Cloud Native Architects, Cloud Native Engineers, Leaders, Managers
Voraussetzungen: Verständnis von Kubernetes und Linux auf Einsteigerebene
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Lothar Wieske arbeitet als Lead Enterprise Architect mit vielen Technologien rund um Digitalisierung. Bis 2009 arbeitete er in Leuchttürmen wie einer Digitalen Radiologie, einer Wertpapierverwaltung sowie für Miles-and-More u.a. bei IBM, Microsoft und Sun Microsystems. Im Innovationsmanagement arbeitete er ab 2009 praktisch mit Cloud und Analytics. Mit den Jahren kamen dann IoT, Blockchain und Augmented Reality hinzu, ebenso wie Artificial Intelligence und Deep Learning. Zuletzt liegt sein Fokus auf Cloud Native. Neben technologischen Aspekten der Digitalisierung haben für ihn zunehmend auch Fragen zur wirtschaflichen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Entwicklung und Umsetzung an Bedeutung gewonnen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Lothar.Wieske

Lothar Wieske
Lothar Wieske
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, (Donnerstag, 19.Mai 2022)
12:15 - 13:00
Do 3.3
From Legacy to Cloud--A Typical Journey
From Legacy to Cloud--A Typical Journey

Come and hear the story of a company that is on the journey from the old monolithic, on-premise, waterfall world to the new modular, agile, domain-driven, multi-tenant, cloud-based microservices world. The challenges come from different directions: both technical and organizational aspects have to mastered. The domain has to be understood, so that the system can be structured right. The big bang has to be avoided.

In this talk we will look at how our 'fictional' company has struggled with and finally overcome those challenges.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrungen in mittleren bis großen Softwareprojekten
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

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Henning Schwentner
Henning Schwentner
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15:30 - 16:15
Do 2.5
Leben retten mit Unterstützung der Cloud – Ein Weg mit Überraschungen und Hindernissen
Leben retten mit Unterstützung der Cloud – Ein Weg mit Überraschungen und Hindernissen

Zu Beginn einer Entwicklung steht eine Vision. In diesem Fall die Vision Sanitäter am Einsatzort durch Zuschaltung eines sogenannten Telenotarztes live in kniffligen Situationen zu unterstützen. Die agile Umsetzung prompt gestartet, findet man sich mit seiner Entwicklung in der Welt der Notfallrettung schnell in einer kontrastreichen Umgebung zwischen motivierten Rettungskräften, konstruktiv agierenden ärztlichen Leitern und anderen positiv einwirkenden Kräften wieder. Den Kundennutzen im Vordergrund, den Datenschutz im Blick - da kann ja eigentlich gar nichts schiefgehen. Oder etwa doch?!

Erik Fernholz ist System- und Cloud-Architekt für digitale Systemlösungen bei der FTI Engineering Network GmbH in Wildau. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich System Engineering (SE), Software Engineering und AWS. Mit seinen langjährigen Erfahrungen in der Entwicklung von Luftfahrtsystemen fokussiert er sich heute auf die Konzipierung und Umsetzung von modernen cloudbasierten Gesamtlösungen ausgerichtet auf Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Erik Fernholz
Erik Fernholz
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