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- Dienstag
03.12.
Alexander Neumann, Chief Content Officer des Veranstalters SIGS DATACOM, eröffnet den Konferenztag und gibt wertvolle Hinweise zur Gestaltung der SEACON 2024.
Alexander Neumann ist Chief Content Officer bei SIGS DATACOM. In dieser Position ist er verantwortlich für die inhaltliche Ausrichtung des IT-Medienhauses. Zuvor baute er bei Heise Medien den Online-Channel heise Developer auf und das damit verbundene Developer-Konferenz-Business. Zuletzt war er bei Heise als Head of Events für das gesamte Events-Business zuständig.
Wir entwickeln heute Software nicht mehr auf der grünen Wiese, sondern wir erweitern und verändern vorhandene Systeme. Dabei wird der Code immer komplexer und sammelt technische Schulden an. Im Entwicklungsteam ist uns das allen klar, aber wie erklären wir dem Management, dass es sinnvoll ist, frühzeitig technische Schulden abzubauen?
In diesem Vortrag berichte ich auch meiner Erfahrung aus verschiedensten Kontexten und gebe Empfehlungen, wie die Kommunikationsbarriere zwischen Management und Entwicklungsteams übersprungen werden kann.
Dr. Carola Lilienthal ist Softwarearchitektin und Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions GmbH. Seit 2003 analysiert sie die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern „Langlebige Softwarearchitekturen“ und „Domain-Driven Transformation“ zusammengefasst.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/carola-lilienthal/
APIs gelten als der eine Baustein schlechthin für die Digitalisierung, aber für Entwicklungsteams sind sie oft eine Quelle der Frustration. Das liegt daran, dass beim Design und der Entwicklung vieler APIs, Protokolle wie HTTP oder Architekturstile wie REST nach Gutdünken zurechtgebogen werden, was sich negativ auf Erlernbarkeit und Developer Experience auswirkt. Nur wer die Standards gut kennt, kann bewusste statt zufällige Entscheidungen treffen, ob und wann es Sinn ergibt, vom Standard abzuweichen.
Dieser Vortrag zeigt anhand wahrer Begebenheiten, wie es nicht geht, und worauf beim API-Design und der Entwicklung geachtet werden sollte, darunter:
• wie HTTP richtig eingesetzt wird
• warum REST nicht immer die richtige Lösung ist
• was bei fehlenden Tests und fehlender Dokumentation hilfreich ist
• warum die Konsumenten der API wichtig sind
Daraus wird abgeleitet, welche Präventivmaßnahmen auf Organisationsebene helfen, Misserfolge zu vermeiden.
Miriam Greis liebt es, Talks zu halten. Durch ihre Promotion in der Mensch-Computer-Interaktion, mag sie Frontend-Entwicklung, ist aber auch im Backend, als Scrum Coach und vor allem sehr gerne im API Consulting unterwegs. Dabei legt sie besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Verbesserung und Automatisierung von Prozessen. Sehr wichtig ist ihr auch der Erfahrungsaustausch unter Kolleg*innen.
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Wir beherrschen heute viele Methoden, um ein Produkt richtig zu bauen (z.B. TDD, DDD, CI/CD, Scrum …). Mindestens genauso wichtig ist es aber, das richtige Produkt zu bauen (Stichwort: Product Discovery). Hierbei hat das Entwicklungs-Team oft das Gefühl, am Katzentisch zu sitzen und auch nicht mit dem Product Management und Design auf Augenhöhe sprechen zu können. Ich gebe einen kurzen Abriss über die wichtigsten Discovery-Techniken, die alle in der Software-Entwicklung kennen sollten, um mitreden zu können.
Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.
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Mithilfe eines der tausenden verfügbaren Online-Tutorials kann man sehr schnell ein RAG-System (Retrieval Augmented Generation) bauen. Damit aber wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, steht - leider - auf einem ganz anderen Blatt: Denn selbst das beste LLM kann keine vernünftige Antwort generieren, wenn der Retrieval-Teil der Lösung nicht die richtigen Dokumente findet.
In dieser Session zeigt Ihnen Sebastian Gingter, wie man den Retrieval-Teil eines RAG-Systems massiv verbessern kann - und vor allem wie man diesen Prozess strukturiert und kontrolliert begeht! Lernen Sie, die schlummernde Macht von RAG zu entfesseln und die Verbesserungen messbar zu machen, um damit zu atemberaubenden Ergebnissen zu kommen. Lassen Sie uns mit Ihren Daten reden!
Sebastian Gingter blickt auf über fünfundzwanzig Jahre Erfahrung als professioneller Softwareentwickler zurück. Im Zuge seiner Arbeit als Consultant bei der Thinktecture AG ist sein Blick allerdings fest nach vorne gerichtet: auf die Integration von Generative AI im Businessumfeld und auf moderne (Web-)Technologien sowohl auf dem Client als auch auf dem Server mit C# und .NET. Seit 2008 spricht er mit Spaß und Leidenschaft international auf Konferenzen und publiziert Fachartikel.
Ein Team, ein Produkt. So sind wir mit „agil“ vor über 20 Jahren gestartet. Heute sieht die Realität häufig anders aus: Es werden mehrere Teams für die Entwicklung benötigt.
Leider gestalten sich viele dieser Multi-Team-Entwicklungen bürokratisch träge – mit der teamübergreifenden Zusammenarbeit kam die Bürokratie: zusätzliche Abstimmungsmeetings, Artefakte und Rollen. Das liegt daran, dass die klassischen statischen Teams (z.B. geschnitten entlang der Customer Journey) nicht so radikal an der Wertschöpfung ausgerichtet sind, wie wir gerne glauben.
Der Vortrag führt in fluide Teamkonzepte abseits des Mainstreams anhand von Fallbeispielen ein: Mobile Teams, Mission Teams, Floating Teams. Neben der Mechanik werden auch die teils anspruchsvollen Voraussetzungen für die jeweiligen Teamtypen diskutiert.
Du wirst nach dem Vortrag Ideen haben, welche neuen Perspektiven auf Teams bei dir zu mehr Wumms führen können.
Key Takeaways:
• klassische statische Teams sind nicht so stark an der Wertschöpfung ausgerichtet, wie wir glauben wollen
• fluide Teams können das besser, haben aber anspruchsvollere Voraussetzungen
• i.d.R. wird man verschiedene Teamtypen benötigen: statisch bis floating
Zielgruppen: Scrum Master:innen, Projektmanager:innen, Agile Coaches, Führungskräfte, Product Owner:innen, Manager:innen
Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten – hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeitenden begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen. Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf Leadership und Product Ownership. Er ist regelmäßiger Sprecher auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.
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Die Automatisierung von Prozessen ist entscheidend für die Agilität, Geschwindigkeit und Innovation des Business. Ein durchgängig orchestrierter Prozess integriert bestehende Systeme, menschliche Arbeit und Technologien wie KI und IoT und bildet die Grundlage für das Verständnis von Geschäftsabläufen, die Verbesserung von Prozessen und die Innovation von Geschäftsmodellen.
Die Umsetzung der Prozessorchestrierung ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Die Marktverwirrung in Bezug auf Technologien, die Abhängigkeit von Einzellösungen, die End-to-End-Prozesse beeinträchtigen können, sowie die Komplexität der Integration von Legacy-Systemen und die Überwindung von Unternehmenssilos tragen alle zu den Schwierigkeiten bei.
Dieser Vortrag bietet IT-Entscheidern, Architekten und Geschäftsführern eine praktische Anleitung für die Implementierung von Prozessorchestrierung auf Unternehmensebene und behandelt Anwendungsfälle, Technologien, Teamstrukturen, Rollen und Fähigkeiten.
Bernd Rücker is a software developer at heart who has been innovating process automation deployed in highly scalable and agile environments of industry leaders such as T-Mobile, Lufthansa, ING, and Atlassian. He contributed to various open-source workflow engines for more than 15 years and is the Co-Founder and Chief Technologist of Camunda – an open-source software company reinventing process automation. He is the author of "Practical Process Automation" and co-author of "Real-Life BPMN". Additionally, he is a regular speaker at conferences around the world and a frequent contributor to several technology publications. He focuses on new process automation paradigms that fit into modern architectures around distributed systems, microservices, domain-driven design, event-driven architecture, and reactive systems.
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Nach dem rein online durchgeführten Online-Programm präsentiert die SEACON 2024 am Nachmittag ein hybrides Modell. Sie können vor Ort den jeweiligen Vorträgen in Frankfurt a.M. bei Yatta Solutions, in Hamburg bei der SIGMA Group oder in München bei QAware folgen. Und wenn Sie sich lieber online dazuschalten wollen, kein Problem: Alle Vorträge werden auch online ausgestrahlt.
Alexander Neumann ist Chief Content Officer bei SIGS DATACOM. In dieser Position ist er verantwortlich für die inhaltliche Ausrichtung des IT-Medienhauses. Zuvor baute er bei Heise Medien den Online-Channel heise Developer auf und das damit verbundene Developer-Konferenz-Business. Zuletzt war er bei Heise als Head of Events für das gesamte Events-Business zuständig.
Immer wieder kommen IT Organisationen in der digitalen Produktentwicklung an einen Punkt, an dem es gefühlt nicht mehr weitergeht. Die Weiterentwicklung ist langsam geworden und es mangelt an Innovationen. Die Wartung der gewachsenen Systemlandschaft ist aufwändig und der Betrieb bereitet immer häufiger Sorgen. Der naheliegende Lösungsansatz: Ein Projekt zur Transformation starten - entweder auf der grünen Wiese oder mit einem Umbau der bestehenden Landschaft.
Was oftmals unterschätzt wird, ist die Mehrdimensionalität und Komplexität eines derartigen Projekts. Alle in der Vergangenheit vernachlässigten Dimensionen sollen parallel adressiert werden - der Umbau der Architektur, der Einsatz moderner Technologien, die Migration in die Cloud und zusätzlich eine neue Organisationsform mit agilen, cross-funktionalen Teams und einer übergreifenden Steuerung der Produktentwicklung mit Ansätzen wie OKR oder Flight Levels.
Jede einzelne Dimension ist komplex und erfordert eine klare Linie und Abgrenzung, was in welchem Zeitraum erreicht werden kann und was nicht. In diesem Vortrag möchte ich aufzeigen, wie eine Transformation als kontinuierlicher Prozess in der Organisation etabliert werden kann.
Oliver arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Bereich Ecommerce und hat in unterschiedlichen Rollen die Transformation bei großen Handelsunternehmen vorangetrieben. In den letzten Jahren lag sein Schwerpunkt als Führungskraft in der Transformation der Produkt- und Plattformentwicklung. Sein Ziel dabei ist es, einerseits den Fokus auf Time To Market und Fast Delivery zu setzen und andererseits nachhaltige Organisationen aufzubauen.
The presentation explores how the OWASP Application Security Verification Standard (ASVS) can guide technical security controls throughout the software development lifecycle, from design to implementation and verification. We'll discuss how ASVS provides detailed guidance on implementing technical security controls, offering a structured approach to secure software development. With the recent release of ASVS 5.0, we’ll also review new changes, clarify the framework’s complex levels and controls, and share practical insights on how to get started successfully - highlighting key lessons learned to avoid common pitfalls.
Dmytro is the Chief Information Security Officer at Sigma Software Group, a global tech company, a member of techUK. He also teaches at Sigma Software University and SET University. With over 21 years of comprehensive IT experience, including a decade specialising in cybersecurity, Dmytro brings extensive expertise in risk and incident management, secure SDLC, and regulatory compliance. Leveraging his profound software development background and cybersecurity expertise, Dmytro is a crucial member of Sigma Software Group’s application security consulting service. In this role, Dmytro and his team help companies assess, develop, and implement tailored application security management systems to maintain and improve the security level of their online services portfolio.
GenAI ist in aller Munde, und Use Cases schießen aus dem Boden. Die Herausforderung: Compliance, Betriebsreife oder Testen sind alles andere als egal und dabei häufig komplex. AI Platforms to the rescue!
Klassisches Platform Engineering hilft dabei: AI-Plattformen verbergen die technische Komplexität und ermöglichen so den Use-Case-Experten, sich auf die Umsetzung der fachlichen Innovationen zu konzentrieren, anstatt sich mit den zugrunde liegenden technischen Details auseinandersetzen zu müssen. Wir beleuchten, wie eine Plattform für Generative AI aussehen kann und welche Building Blocks sie benötigt.
Sonja Wegner is Business Unit Director at QAware. She is responsible for the technical success of projects in the area of aftersales for the customer BMW. Her current focus is on the design and implementation of complex systems and software architectures.
Hibernate ist der De-facto-Standard für die Persistenz traditioneller Java-Datenbankanwendungen. Es wurde für monolithische Java-Anwendungen und auch für monolithische Server-Datenbanken entwickelt. Allerdings ist Hibernate auch als komplex und langsam bekannt, aber wir haben uns daran gewöhnt. Die Cloud, Microservices und Serverless haben Java dramatisch verändert, aber die Persistenz ist immer noch dieselbe. Jetzt hält KI Einzug in Java, und KI erfordert kompromisslose Leistung.
EclipseStore wurde entwickelt, um die nächste Generation der Java-Persistenz für moderne Cloud-native Systeme und KI zu sein. Es folgt dem architektonischen Muster der Systemprävalenz und ermöglicht eine datenbanklose In-Memory-Datenverarbeitung unter Verwendung von Core Java-Funktionen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Datenbanksystemen, die datenbankspezifische Datenstrukturen oder -formate bereitstellen, unterstützt EclipseStore das native Java-Objektmodell für die Persistenz von Objekten. Die Engine ermöglicht die nahtlose, transaktionssichere Spiegelung eines Java-Objektgraphen beliebiger Größe und Komplexität in einen beliebigen binären Objektspeicher wie AWS S3. Dies führt zu 3 Hauptvorteilen:
- Hohe Leistung: Antwort- und Abfragezeiten im Mikrosekundenbereich, viel schneller als vergleichbare JPA-Abfragen.
- Erhebliche Kosteneinsparungen bei Cloud-Datenbanken: AWS S3-Objektspeicher ist beispielsweise 70-96 % billiger als jede Datenbank in der Cloud wie AWS RDS PostgreSQL oder Maria DB.
- Einfachheit: nur ein Datenmodell (nur POJOs), alle Java-Typen werden unterstützt, keine teuren Mappings oder Datenkonvertierungen, einfache Architektur, einfache Schemamigration.
Markus entwickelt seit 20 Jahren mit seinem Team Developer-Tools für Java und alle wichtigen Datenbanksysteme sowie Individualsoftware für Endkunden. Er ist Product Owner der freien Eclipse-Distribution und visuellen Java-Entwicklungsumgebung RapidClipse sowie der Open-Source-Abfragesprache JPA-SQL. Markus ist Gründer und CEO von MicroStream.
Artificial Intelligence has undergone a remarkable journey—from the early days of computing when linear regression reigned supreme in statistical analysis, to today’s sophisticated architectures like transformers and CNNs. This talk traces this evolution, showing how foundational principles like regression and feed-forward networks have scaled into modern AI systems capable of processing language, vision, and complex tasks.
Using Searle's Chinese Room argument as a lens, we examine the capabilities of modern Large Language Models (LLMs), highlighting their strengths in generating human-like outputs while exploring their limitations in true understanding. By contrasting these capabilities with the human neocortex, the discussion delves into what makes biological intelligence unique and irreplaceable.
This session aims to uncover the complementary roles AI and human intelligence will play in the future, offering insights into where AI excels, where it falls short, and how the evolving landscape of technology will redefine human creativity, cognition, and decision-making.
Ihar Rubanau is a seasoned senior data scientist with 15+ years of experience. He holds a BS in Computer Science and an MS in Mechatronics. His expertise spans math, deep learning, and diverse domains like Dynamical Systems, Brain-Computer Interfaces, Neuroscience, Space Elevator, AR/VR technology, and Quantum Data Science. Throughout his career in energy, finance, marketing, manufacturing, and fashion, he's been involved in all stages of data science projects. Currently, as the Lead Data Scientist at Sigma Data Competence Center, Ihar leads R&D initiatives, provides technological and scientific consulting, and continues to drive innovation in data science.
My motto could best be described by Terence McKenna famous words:
"The universe is an engine designed for the production and conservation of novelty and that as novelty increases, so does complexity. With each level of complexity achieved becoming the platform for a further ascent into complexity."
Die steigende Nachfrage nach Softwareentwicklung hat zu höheren Investitionen in Entwickler-Tools geführt. Während immer mehr Startups und Unternehmen Tools entwickeln, bleibt deren Vertrieb und Verkauf weiterhin mühsam und schwierig.
In diesem Vortrag teilen wir unsere Geschichte darüber, wie wir Entwickler mit der Entwicklung eines UML-Tools basierend auf einer Open-Source-IDE unterstützt haben. Dabei geht es um die anfängliche Begeisterung bei der Produktentwicklung bis hin zu großen Herausforderungen in den Bereichen Recht, Lizenzen, Marketing und Vertrieb an Unternehmen.
Dieser Vortrag gibt Einblicke in:
- alle Schritte und Bausteine, die benötigt werden, um das Produkt erfolgreich an Entwickler zu vermarkten und zu verkaufen
- die Fallstricke bei der Integration von Drittanbieterlösungen und Zahlungsabwicklungen
- die Herausforderungen beim Markteintritt und beim Finden des Product-Market-Fits
- die Optimierung des Online-Vertriebs und beim Marketing an Entwickler
- Akquisitionskosten und Konversionsraten für unsere eigenen Entwickler-Tools
Frederic ist Product Manager und co-founder bei Yatta. Dort kümmert er sich als co-head um den Yatta Checkout. Davor war er als Consultant tätig und entwickelte E-Commerce-Lösungen für Unternehmen in verschiedenen Bereichen. Frederic engagiert sich überdies in der Eclipse-Community und als Speaker auf internationalen Software-Engineering-Konferenzen.
Du bist Java-Entwickler und neugierig auf KI, weißt aber nicht genau, wo du anfangen sollst? In dieser Session führen wir dich durch die Implementierung einer KI-Anwendung in Java und zeigen dir, wie du diese mühelos auf Kubernetes bereitstellen kannst.
Zu Beginn zeigen wir dir, wie Quarkus und LangChain4J die Entwicklung von KI-gesteuerten Anwendungen vereinfachen und komplexe Anwendungsfälle zugänglicher machen. Anschließend werden wir die Herausforderung der Ausführung von KI-Modellen in großem Maßstab mit dem Ollama Operator, einer leichtgewichtigen und dennoch robusten Model-Serving-Lösung für Kubernetes, betrachten. Wir werden auch untersuchen, warum Vektordatenbanken für viele KI-Anwendungsfälle von entscheidender Bedeutung sind. Anschließend diskutieren wir die Bedeutung einer unternehmenstauglichen KI-Plattform, die wichtige Themen wie Testing, Compliance und Sicherheit adressiert, um sicherzustellen, dass deine Organisation die Entwicklung von KI-Anwendungen effizient und regelkonform skalieren kann. In einer spannenden Live-Demo gehen wir den Aufbau und die Ausführung eines realen KI-Anwendungsfalls auf Kubernetes durch und zeigen dir Tools und Best Practices, die dir helfen, dein Projekt zum Erfolg zu führen. Egal, ob du KI-Neuling bist oder deine aktuellen Workflows optimieren möchtest, dieser Vortrag gibt dir praktische Einblicke, um deine KI-Reise in Java zu beschleunigen.
Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er ist CTO bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud-Native-Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im
Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/mario-leander-reimer/
This presentation explores how development teams can leverage OWASP’s Software Assurance Maturity Model (SAMM) to establish or enhance their application security programs. We'll discuss common security challenges faced by teams when introducing security into projects, and show how SAMM provides a flexible, scalable approach for evaluating, improving, and planning security initiatives. From single-product teams to organizations managing hundreds of applications, we’ll outline practical first steps, key considerations, and strategies to help you succeed with SAMM, no matter your team size or resources.
Viktor is a cybersecurity advisor who helps companies navigate complex cybersecurity challenges. He specializes in compliance and cybersecurity transformation, guiding organizations of all sizes through the design and implementation of effective security strategies. With expertise in key security areas such as security testing, IT auditing, compliance, and application security, Viktor delivers practical, impactful solutions. At Sigma Software, he leads the development of cybersecurity programs, continuously adapting services to align with the latest industry trends and regulatory requirements.
Die Eclipse IDE ist seit über 20 Jahren eine der meist verwendeten IDEs für die Entwicklung von Java-Anwendungen. Sie ist trotz inzwischen verfügbarer Alternativen weiterhin die einzige IDE, die Open Source ist und es jedem Interessierten erlaubt, Verbesserungen und neue Funktionen beizutragen. Die für die Eclipse IDE entwickelten Java Development Tools (JDT) werden sogar in alternativen Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio Code eingesetzt.
Die lange Historie der Eclipse IDE zeigt sich insbesondere bei der User Experience (UX) und dem User Interface (UI), die sich teils deutlich von anderen IDEs unterscheiden. Für Nutzende sind veraltete Nutzungskonzepte eine der Motivationen für den Wechsel zu anderen IDEs. Im Jahr 2021 haben sich die Hersteller großer Eclipse-IDE-basierter Werkzeuge in der Eclipse IDE Working Group zusammengeschlossen, um eine zielgerichtete Weiterentwicklung und Adressierung dieser Einschränkungen sicherzustellen.
In diesem Vortrag wird gezeigt, warum die Eclipse IDE noch immer eine ernstzunehmende IDE für die Java-Entwicklung ist. Ich zeige, wie einfach es für jeden Java-Entwickler ist, zur Eclipse IDE beizutragen und wie er oder sie davon profitieren und die tägliche Arbeit mit der IDE verbessern kann. Ich stelle außerdem aktuelle und kommende Verbesserungen der User Experience vor. Diese umfassen die Überarbeitung überholter Nutzungskonzepte und der UI, Vereinfachungen des Setups, sowie Verbesserungen der Reaktionsfähigkeit.
Heiko arbeitet bei der Vector Informatik GmbH als Senior-Softwareentwickler für PREEvision, ein Modellierungswerkzeug für elektrisch-elektronische Architekturen. Er ist für die Entwicklung der open-source Eclipse IDE und Eclipse RCP Platform, den Basistechnologien für PREEvision, zuständig. Das Eclipse-Platform-Projekt unterstützt er als Eclipse Committer. Vor seiner Arbeit bei Vector arbeitete Heiko am KIT als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Softwaretechnik mit einem Fokus auf modellgetriebene Softwareentwicklung.
Herkömmliche Testverfahren funktionieren nicht mit Chatbots und RAG-Anwendungen (Chat with your data)! Der einfache Vergleich eines Outputs mit einer optimalen Antwort ist aufgrund der statistischen Natur von LLMs und ihrer Tendenz zu Halluzinationen unmöglich. Außerdem sind Tests aufgrund der Subjektivität und des Umfangs schwierig. Was macht eine gute Antwort aus und wie reagiert ein Chatbot, wenn man Fragen außerhalb der definierten Regeln stellt? Wir müssen über neue Testtechniken und daraus resultierende KPIs (Key Performance Indicators) nachdenken, um die Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Glaubwürdigkeit und Relevanz der Antworten der Chatbots sicherzustellen. Diese Techniken befinden sich noch in der Erforschung und müssen möglicherweise an spezifische Anwendungsfälle angepasst werden.
Wir werden den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf Chatbot-Tests umreißen, eine Reihe von KPIs vorstellen, die für Chatbots wichtig sind, den Stand der Test-Frameworks demonstrieren und mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen schließen.
Dr. Marcus Ciolkowski ist Head of Division bei der QAware und verantwortet den fachlichen und technischen Projekterfolg im Bereich Aftersales beim Kunden BMW.
Er hat an der Technischen Universität Kaiserslautern Informatik studiert und später am Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering und der TU Kaiserslautern promoviert. 2011 startete er bei QAware als Projektleiter.
Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind Softwarequalität, Technische Schulden, Künstliche Intelligenz sowie Data Value.
Unsere sogenannten Gastgeber bieten vor Ort den Rahmen, um sich bei Getränken und Essen auszutauschen und miteinander zu vernetzen.