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Thema: Produktentwicklung
- Donnerstag
22.04.
In der Softwareentwicklung werden die Anforderungen an ein Produkt häufig von Stakeholdern oder Product Owner in einem Lastenheft definiert und dann im agilen Prozess in User Stories überführt. Die Anforderungen der Nutzer werden dabei oft außer Acht gelassen, was dazu führt, dass das fertige Produkt keine Akzeptanz findet. Es geht auch anders. Der Vortrag beleuchtet, wie eine Idee für ein Produkt nutzerzentriert entsteht und methodisch gestützt mit einfachen Mitteln in ein Product Backlog überführt wird. Ein konkreter Use Case inklusive praktischen Übungen in Miro zeigt, wie die Theorie umgesetzt wird und wie die einzelnen Schritte aufeinander aufbauen.
Zielpublikum: Product Owner, Business Analysten, Requirements Engineer, Projektleiter, Manager und alle, die agil ein Produkt entwickeln wollen
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis zu Agilität z.B. Verständnis darüber, was ein Product Backlog ist
Optional: grundlegende Erfahrung in Miro für die Übungen
Schwierigkeitsgrad: Basic
Extended Abstract:
In der Softwareentwicklung werden die Anforderungen an ein Produkt häufig von Stakeholdern oder Product Owner in einem Lastenheft definiert und dann im agilen Prozess in User Stories überführt. Die Anforderungen der Nutzer werden dabei oft außer Acht gelassen, was dazu führt, dass das fertige Produkt keine Akzeptanz findet. Es geht auch anders. Der Vortrag beleuchtet, wie eine Idee für ein Produkt nutzerzentriert entsteht und methodisch gestützt mit einfachen Mitteln in ein Product Backlog überführt wird. Ein konkreter Use Case inklusive praktischen Übungen in Miro zeigt, wie die Theorie umgesetzt wird und wie die einzelnen Schritte aufeinander aufbauen.
Praxisrelevanz und Anwendbarkeit:
Das im Vortrag vorgestellte Vorgehen wurde bereits bei mehreren Kunden in verschiedenen Branchen erfolgreich angewendet.
Vermittlungsart:
Die Teilnehmer bekommen neben wertvollen Praxistipps die Möglichkeit, das vermittelte Wissen schon während des Vortrags gerne auch anhand von eigenen Use Cases zu testen.
Expertise:
Die beiden Vortragenden gestalten und halten Schulungen zu Scrum, RE sowie weiteren methodischen Vorgehensweisen und verfügen über langjährige Beratungsexpertise in der agilen Softwareentwicklung.
Mit dem zentralen Element im populären Scrum Framework, dem fertigen Produktinkrement (jeden Sprint), stellen wir unser liebstes Hilfsmittel für eine Fokussierung in den Mittelpunkt. Wir wollen uns in Interaktion mit den Session-Teilnehmern der Frage 'was machen wir überhaupt und wozu?' widmen.
Zunächst zeigen wir auf, wie das fertige Produktinkrement als Zielsetzung und Vehikel der Auftragsklärung immer wieder Fokussierung ermöglicht. Auf dieser Basis beleuchten wir drei Ausgangssituationen für diese Fokussierung und wie sich darin Fragestellungen und Schwerpunkte wandeln:
- Ich möchte lernen ein fertiges Produktinkrement in kurzen Zyklen zu liefern!
- Ich möchte lernen das Produktinkrement zur Wertmaximierung zu nutzen!
- Ein fertiges Produktinkrement soll mir helfen, schnell Annahmen über Marktbedürfnisse zu verifizieren. Kann es auch etwas anderes sein als laufende Software?
Zielpublikum: Du bist beteiligt bei der Entwicklung von digitalen Produkten.
Voraussetzungen: Du hast von Scrum schon mal etwas gehört und mindestens ein Produkt an den Markt gebracht.
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Extended Abstract:
Das fertige Produktinkrement (jeden Sprint) ist als Element des populären Scrum Frameworks inzwischen ein alter Hut. Es ist aus unserer Sicht und Erfahrung dennoch zeitgemäß und hilfreich als Fokusinstrument. Wir haben gute Erfahrung gemacht, es als Hilfsmittel der Auftragsklärung von Scrum Master und Agile Coaches bei der Begleitung von Teams und Organisationen einzusetzen und dadurch kontinuierlicher Verbesserung eine transparente Stoßrichtung zu geben. Als Ausblick möchten wir in Interaktion mit den Teilnehmern beleuchten, wie im heutigen Kontext, in welchem moderne Technik neue Geschäftsmodelle möglich machen, eine neue Einordnung des fertigen Produktinkrements hilfreich sein kann.
Wir haben vor 2016 ein demokratisches und partizipartives Unternehmen gegründet. Fünf Jahre später haben wir einige Höhen und Tiefen erlebt, Regelwerke gebaut und fangen an, über Strukturen zum Wachstum zu sprechen. Ein Erlebnisbericht...
Zielpublikum: Angestellte, Freie und Nixen
Voraussetzungen: none
Schwierigkeitsgrad: Advanced
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