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PROGRAMM

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Es muss nicht immer Kubernetes sein

In vielen größeren Institutionen gibt es noch jede Menge Software, die eher monolithisch aufgebaut ist, die häufig in Applikation-Servern auf dedizierten virtuellen Maschinen von einem eher klassisch aufgestellten und organisatorisch separierten IT-Betrieb betrieben wird. Doch mal eben Kubernetes einzuführen, wie auf Konferenzen häufig mit einem Hello-World Service präsentiert, ist ohne Expertenwissen, ohne Erfahrung und mit einem meist bereits am Limit arbeitenden IT-Betrieb, eine gewaltige Aufgabe. In diesem Vortrag werden wir die sich kontinuierlich entwickelnde (evolving) Architektur einer Anwendungslandschaft hin zu Cloud Native betrachten und dabei (OpenSource) Werkzeuge kennen lernen für die schrittweise Anpassung der on-premise Infrastruktur, ohne Kubernetes.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundverständnis verteilter Architekturen
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:

In vielen größeren Institutionen gibt es noch jede Menge Software, die eher monolithisch aufgebaut ist, die häufig in Applikation-Servern auf dedizierten virtuellen Maschinen von einem eher klassisch aufgestellten und organisatorisch separierten IT-Betrieb betrieben wird. In Fachzeitschriften, Online-Artikeln und Konferenzen wird vorgeführt, wie einfach es doch ist, einen Hello-World Spring Boot Microservice mit mehreren Instanzen auf Kubernetes zu deployen. Doch zurück im Unternehmen wird klar: sollte man es tatsächlich schaffen, alle notwendigen Personen davon zu überzeugen, ab sofort Kubernetes einzuführen, wird das für einen meist auch personell am Limit arbeitenden IT-Betrieb schnell zu einem Projekt mit vermutlich 1-2 Jahren Laufzeit (je nach Erfahrung), mit möglichen Seiteneffekten wie reduzierter Handlungsfähigkeit für das laufende Geschäft und dem Zurückstellen anderer Modernisierungsmaßnahmen. In diesem Vortrag werden wir die sich kontinuierlich entwickelnde (evolving) Architektur einer Anwendungslandschaft hin zu Cloud Native betrachten und dabei (OpenSource) Werkzeuge kennen lernen für die schrittweise Anpassung der on-premise Infrastruktur, ohne Kubernetes.

Stephan Kaps leitet die Softwareentwicklung im Bundesamt für Soziale Sicherung und ist Gründer der Java User Group Bonn. Als Software-Architekt und Entwickler hat er seit 2002 mit Java zu tun. Weitere Schwerpunkte liegen in der Konzipierung und Optimierung von Software-Entwicklungsprozessen, DevOps & OpenSource Werkzeugen. Darüber hinaus ist er als Speaker und Autor aktiv.

Stephan Kaps
10:15 - 10:55
Vortrag: Mi 1.1
Themen: Architektur

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