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Eine sauber Architektur entwirft man am besten für Greenfield-Projekte. Das Leben besteht aber eher aus Legacy-Systemen und eine Architektur muss sich evolutionär anpassen - sonst wird sie auch sehr schnell zu Legacy. So wird Greenfield zur Ausnahme.
Dieser Vortrag zeigt verschiedene Ansätze, wie man Legacy-Systeme mit Domain-driven Design verbessern kann. Dabei geht es um verschiedene Techniken zum Einführen von Bounded Contexts und die Bewertung, wo Verbesserungen notwendig sind. So wird Domain-driven Design dort möglich, wo es am dringendsten gebraucht wird - bei den existierenden Systeme, die oft aus Geschäftssicht sehr erfolgreich und kritisch sind, aber ursprünglich ohne Rücksicht auf DDD entwickelt worden sind.
Zielpublikum: Alle an Software-Architektur und Domain-driven Design interessierten
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis für Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Basic
Extended Abstract:
Eine Aufteilung in Bounded Contexts und die weiteren Elemente von Domain-driven Design zu nutzen ist häufig der Fokus bei der Beschäftigung mit Domain-driven Design. Reale Systeme sehen aber ganz anders aus. Daraus ergibt sich die Frage, wie man auch Legacy Systeme mit Hilfe von Domain-driven Design modernisieren kann und wie man die Hürden umschiffen kann. Dieser Vortrag gibt einen Eindruck von ganz unterschiedlichen Ansätzen und zeigt so, wie auch suboptimale strukturierte Systeme weiterentwickeln kann.
Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.
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